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Erzeugerpreise fallen weiter - Energie erneut günstiger


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Erzeugerpreise fallen weiter - Energie erneut günstiger

Von dpa
Aktualisiert am 20.05.2025 - 08:57 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ausschlaggebend für die schwache Entwicklung der Erzeugerpreise waren einmal mehr die Energiekosten. Vor allem bei elektrischem Strom und bei Mineralölerzeugnissen gingen die Preise zurück. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-bilder)
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Die Preise für gewerbliche Produkte lagen erneut unter Vorjahresniveau. Das beeinflusst langfristig auch die Verbraucherpreise.

In Deutschland sind die Preise auf Herstellerebene im April den zweiten Monat in Folge gesunken. Im Jahresvergleich gingen die Erzeugerpreise um 0,9 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Im März waren die Preise bereits um 0,2 Prozent gefallen und Analysten hatten für April im Schnitt einen Rückgang um 0,6 Prozent erwartet. Erneut sorgte ein kräftiger Dämpfer bei den Energiekosten für sinkende Preise.

Im Monatsvergleich fielen die Erzeugerpreise um 0,6 Prozent, wie das Bundesamt weiter mitteilte. Hier hatten Analysten nur mit einem Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet.

Energiekosten sinken weiter

Ausschlaggebend für die schwache Preisentwicklung waren einmal mehr die Energiekosten. Diese waren im April 6,4 Prozent billiger als vor einem Jahr. Im Vergleich zum Vormonat März fielen die Energiepreise um 2,9 Prozent. Bei den Preisen für Erdgas meldete das Bundesamt einen Rückgang um 6,2 Prozent im Jahresvergleich.

Noch stärker waren die Preisrückgänge bei elektrischem Strom und bei den Preisen für Mineralölerzeugnisse. "Leichtes Heizöl kostete 16,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor", heißt es in der Mitteilung.

Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er wirkt sich tendenziell auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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