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Netzagentur hält Gasmangel im Februar für möglich


Stromkontingent wohl in Planung
Bericht: Netzagentur hält Gasmangel im Februar für möglich

Von reuters
Aktualisiert am 20.10.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 170145254Vergrößern des BildesQuelle: IMAGO/Laci Perenyi
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Ein Gasmangel im Februar ist nach Berechnungen der Netzagentur möglich. Wirtschaftsminister Habeck will offenbar neben der Gas- eine Strompreisbremse einführen.

Die Energieversorgung und der Druck auf die Bevölkerung beschäftigen Bundesregierung und deren Institutionen. Die Bundesnetzagentur soll jetzt verschiedene Gasszenarien durchgespielt haben. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will beim Strom mit einer Preisbremse versuchen, Bürger zu entlasten.

Die Bundesnetzagentur sieht Chancen, dass Deutschland ohne Gasmangellage durch den Winter kommt, kann letztere aber auch nach neu berechneten Szenarien nicht ausschließen. "Im Szenario 2 würde eine Gasmangellage bereits ab Ende Februar drohen", heißt es in einer Einschätzung der Behörde, aus der die "Rheinische Post" berichtet.

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In dem Szenario geht die Behörde davon aus, dass die in Deutschland verbleibende Menge Gas durch sinkende Importe um 46 Gigawattstunden auf 51 Gigawattstunden reduziert und der Winter kalt werden wird. Wenn Deutschland hingegen genug Gas einspart, kann die Mangellage verhindert werden.

"Wenn wir in Deutschland unser Sparziel von mindestens 20 Prozent weiterhin einhalten, drei LNG-Terminals spätestens zum Jahresbeginn einspeisen und der erwartete, winterbedingte Rückgang der Importe sowie der Anstieg der aktuell besonders niedrig ausfallenden Exporte eher moderat ausfällt, dann kommen wir ohne eine nationale Gasmangellage durch den Winter", heißt es in dem Bericht.

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Bericht: Stromkontingent für Haushalte

Das Bundeswirtschaftsministerium will offenbar die Strompreisbremse zusammen mit der Gaspreisbremse einführen und ähnlich gestalten. Das geht aus einem Papier mit dem Titel "Strompreisbremse – mögliche Optionen" hervor, aus dem die "Rheinische Post" berichtet. Demnach soll es auch beim Strom ein subventioniertes Basiskontingent für Haushalte geben. Die Entlastung soll über die Stadtwerke erfolgen. "Die Vertriebe müssen ihre Kunden über ein Basiskontingent entlasten", zitiert das Blatt aus dem Papier.

Beim Gas soll laut Gaskommission das Basiskontingent bei 80 Prozent liegen. "Soweit möglich und sinnvoll" soll sich an Vorschlägen der Gaspreiskommission orientiert werden. Der Kabinettstermin für die Strom- und Gaspreisbremse ist demnach für den 18. November angesetzt, mit dem Ziel, diese "soweit möglich und sinnvoll" einheitlich umzusetzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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