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Haba: Spielwarenhersteller meldet Insolvenz in Eigenverwaltung an


"Alles andere als leichtgefallen"
Spielwarenhersteller Haba meldet Insolvenz an

Von dpa
Aktualisiert am 12.09.2023Lesedauer: 1 Min.
HABAVergrößern des BildesDas Logo des deutschen Spielwarenherstellers Haba: Das Unternehmen will den Geschäftsbetrieb "wie gewohnt fortsetzen". (Quelle: Jens Kalaene/dpa-bilder)
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Das Unternehmen aus Franken hatte bereits eine Marke im August eingestellt und einen Stellenabbau angekündigt. Jetzt folgt die Insolvenz.

Der oberfränkische Spielwarenhersteller Haba Sales GmbH & Co. KG hat beim Amtsgericht Coburg einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Das Gericht habe die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet, teilte das Unternehmen mit Sitz in Bad Rodach (Landkreis Coburg) mit. "Der Antrag auf Eigenverwaltung ist uns alles andere als leicht gefallen", sagte Geschäftsführer Mario Wilhelm. Allerdings sei sie in der angespannten wirtschaftlichen Situation für das Unternehmen die einzige Möglichkeit, zu alter Stärke zurückzufinden.

Video | Insolvenz ist und was das bedeutet
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Quelle: t-online

Im Unterschied zu einem regulären Insolvenzverfahren gibt es in der Eigenverwaltung keinen Insolvenzverwalter, sondern einen sogenannten Sachwalter, der das Verfahren begleitet und überwacht. Diese Aufgabe übernimmt laut Haba Tobias Sorg aus der Kanzlei dmp solutions. Die Geschäftsführung bei Haba bleibe im Amt. Man werde den Geschäftsbetrieb "wie gewohnt fortsetzen", hieß es vom Unternehmen.

Erst im August hatte der Spielwarenhersteller bekannt gegeben, dass die Marke Jako-o eingestellt werde. Die Haba Familygroup befinde sich aktuell in der größten Umstrukturierung der mehr als 85-jährigen Firmengeschichte, hieß es. Der oberfränkische Spielwarenhersteller hatte zuvor bereits seine Führungsriege neu aufgestellt und einen groß angelegten Stellenabbau angekündigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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