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Zahl der Kurzarbeiter sinkt auf 2,3 Millionen


Gastgewerbe bleibt stark betroffen
Zahl der Kurzarbeiter sinkt auf 2,3 Millionen

Von rtr, dpa
07.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Kellnerin in der Außengastronomie (Symbolbild): Das Gastgewerbe ist noch überdurchschnittlich von den Konsequenzen der Corona-Krise betroffen.Vergrößern des BildesEine Kellnerin in der Außengastronomie (Symbolbild): Das Gastgewerbe ist noch überdurchschnittlich von den Konsequenzen der Corona-Krise betroffen. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Im Mai waren nur noch 2,3 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland in Kurzarbeit. Besonders im Gastgewerbe sind viele Menschen betroffen.

Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland ist im Mai nach Schätzung des Ifo-Instituts auf 2,3 Millionen gesunken. Das wären noch 6,8 Prozent der Arbeitnehmer, wie die Münchner Ökonomen am Montag mitteilten. Weit überdurchschnittlich waren die Zahlen noch im Gastgewerbe mit geschätzt 489.000 Kurzarbeitern, das wäre ein Anteil von 46 Prozent.

Im Einzelhandel war der Anteil der Kurzarbeit demnach mit 9,3 Prozent und 227.000 Beschäftigten ebenfalls noch überdurchschnittlich hoch. In der Industrie hingegen ging die Kurzarbeit zurück.

Die Schätzungen basieren auf der monatlichen Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts unter mehreren tausend Unternehmen. Die Zahlen sind mit Ungewissheit behaftet, die Ökonomen haben die Zahlen im vergangenen Jahr mehrfach nachträglich korrigiert.

Industrie und Bau nicht in Gefahr

Im Handel insgesamt, mit Groß- und Autohändlern, sank die Zahl von 363.000 auf 349.000. Das sind 9,3 Prozent der Beschäftigten. In der Industrie fiel die Zahl im Mai von 412.000 auf 371.000. Damit sind dort noch 5,3 Prozent der Beschäftigten in Kurzarbeit.

"Es gibt aktuell keine Anzeichen dafür, dass sich die Verschärfung der Materialknappheit in Teilen der Industrie und des Baus in einem substanziellen Anstieg der Kurzarbeit niederschlägt", sagte Link.

Auf dem Bau etwa habe der Anteil der Kurzarbeiter nur von 0,8 auf 0,9 Prozent zugenommen. Auch im Druckgewerbe und in der Automobilindustrie habe es nur geringe Anstiege gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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