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Gasspeicher: Füllstandsziel von 40 Prozent ist übererfüllt


Speicher fast doppelt so voll
Deutschland übertrifft Füllstandsziel für Gasspeicher

Von dpa
02.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Speichertanks in einem Überseehafen: Eine Gasmangellage in diesem Winter sei unwahrscheinlich geworden.Vergrößern des BildesSpeichertanks in einem Überseehafen: Eine Gasmangellage in diesem Winter sei unwahrscheinlich geworden. (Quelle: IMAGO/Martin Wagner/imago-images-bilder)
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Gassparen zahlt sich aus: Deutschland hat das Füllstandsziel von 40 Prozent weit übertroffen. Der Winter ist damit fast überstanden. Doch der Sommer bringt die nächste Herausforderung.

Schon seit Wochen hatte es sich abgezeichnet, jetzt ist es amtlich: Die Gasspeicher in Deutschland haben das Füllstandsziel von 40 Prozent zum 1. Februar mehr als erreicht. Mit 78,6 Prozent waren sie am Mittwochmorgen sogar fast doppelt so voll wie vom Energiewirtschaftsgesetz vorgeschrieben. "Wir haben das gesetzliche Füllstandsziel weit übererfüllt. Das ist eine großartige gemeinsame Leistung aller, die sparsam Gas verbrauchen", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.

Eine Gasmangellage in diesem Winter sei unwahrscheinlich geworden. "Wir haben aber nun die Aufgabe, die Speicher im Sommer für den nächsten Winter ohne russisches Pipelinegas wieder zu befüllen", so Müller weiter. Dabei helfen würden die neuen Terminals für Flüssigerdgas (LNG). "Es kommt auch weiter darauf an, dass wir Gas sparsam verbrauchen."

Das Gesetz verpflichtet die Gasspeicher-Betreiber, dafür zu sorgen, dass am 1. Februar in jeder Anlage ein Füllstand von mindestens 40 Prozent erreicht ist. Die EU-Kommission will darüber hinaus, dass sich die Mitgliedsstaaten um einen Füllstand von EU-weit 55 Prozent am 1. Februar bemühen, falls die Wintermonate nicht überdurchschnittlich kalt sind. Auch dies war am Mittwochmorgen erfüllt: EU-weit lag der Füllstand bei 72,1 Prozent. Die Füllstände in Deutschland gehen seit dem 9. Januar zurück. Davor war – jahreszeitlich untypisch – mehr als zwei Wochen lang eingespeichert worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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