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Aktien Frankfurt Ausblick: Moderate Verluste erwartet - DWS im Fokus


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Aktien Frankfurt Ausblick: Moderate Verluste erwartet - DWS im Fokus

Von dpa-afx
26.08.2021Lesedauer: 2 Min.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt werden am Donnerstag Verluste erwartet. Der X-Dax als Indikator für den Leitindex Dax signalisierte knapp eine Stunde vor dem Handelsauftakt ein Minus von 0,4 Prozent auf 15 801 Punkte und auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird leicht im Minus erwartet.

Noch sieht es nach dem jüngsten Rückschlag und der erfolgten Erholung nach einer Stagnation auf hohem Niveau aus. "Vor der Rede von Fed-Chef Powell am Freitag hat sich eine gewisse Ruhe breit gemacht", schreibt Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Die Anleger sind zurückhaltend angesichts des anstehenden jährlichen Zentralbanken-Symposiums, auf dem der US-Notenbankchef Jerome Powell Aussagen zur künftigen Geldpolitik in den USA machen könnte.

Das Rekordhoch des Dax von Mitte August bei 16 030 Zählern bleibt vorerst in Reichweite. Seit Wochenbeginn allerdings stockt es. "Auch wenn es auf dem Frankfurter Börsenparkett nicht jeden Tag neue Rekorde zu feiern gibt, der Aufwärtstrend des Dax ist weiter intakt", konstatiert Stanzl. Nur ein dynamischer Rutsch unter die Tiefstände der vergangenen Woche könne "in die spätsommerliche Ruhe einen kalten Herbstschauer bringen". Diese Tiefs liegen etwas oberhalb von 15 600 Punkten.

Analyst Christian Schmidt von der Helaba verweist allerdings auf die zuletzt schwachen Handelsumsätze. "Dies spricht für die These, dass sich Teile der institutionellen Anleger aktuell nicht mehr am Markt zeigen. Entsprechend steht die Frage im Raum, ob der Spielraum auf der Oberseite inzwischen weitgehend ausgereizt wurde." Allerdings ist der Handel in den Sommermonaten oftmals recht dünn, weil auch viele Profi-Anleger schlicht im Urlaub sind.

Unter den Einzelwerten rückt die DWS -Aktie in den Blick, denn laut der Wirtschaftszeitung "Wall Street Journal" untersucht die US-Börsenaufsicht SEC die Nachhaltigkeitsangaben des Vermögensverwalters. Auf Tradegate büßten die Papiere der Deutsche-Bank-Tochter vorbörslich im Vergleich zum Xetra-Schluss am Vortag um etwas mehr als 5 Prozent nach.

Vorläufige Halbjahreszahlen gab der Immobilienentwickler Instone bekannt, was die Aktie auf Tradegate moderat nach oben trieb. In den ersten sechs Monaten 2021 setzte das SDax -Unternehmen seinen Wachstumskurs fort und auch der bereinigte Überschuss legte deutlich zu. "Mit der Entwicklung in der ersten Jahreshälfte sehen wir uns auf einem guten Weg, unsere ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen", sagte Instone-Chef Kruno Crepulja.

Endgültige Halbjahreszahlen kamen von Delivery Hero und Fielmann. Delivery Hero schrieb wieder tiefrote Zahlen. Unter dem Strich stand beim Online-Essenslieferdienst ein Verlust von fast einer Milliarde Euro zu Buche. Ein Jahr zuvor war das Minus mit knapp 448 Millionen Euro nur etwa halb so groß ausgefallen. Anleger reagierten auf Tradegate vergrätzt. Die Aktie gab deutlich nach.

Der Optikerkonzern Fielmann wurde mit seinem vorgelegten detaillierten Zahlenwerk etwas optimistischer für den Vorsteuergewinn als noch im Juli, als Fielmann erstmals eine Prognose für 2021 ausgegeben hatte. Auf Tradegate legte die Aktie zu.

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