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Mit Facebook verwechselt: Anleger kaufen falsche Meta-Aktien – Meta Materials


Mit Facebook verwechselt
Aktienkurs von kanadischer Firma Meta Materials steigt rasant

Von rtr, cho

Aktualisiert am 29.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Meta-Logo: Der Facebook-Konzern gibt sich einen neuen Namen und hat damit offenbar einige Anleger verwirrt.Vergrößern des BildesMeta-Logo: Der Facebook-Konzern gibt sich einen neuen Namen und hat damit offenbar einige Anleger verwirrt. (Quelle: Pavlo Gonchar/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa-bilder)
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Facebooks neuer Name hat bei Anlegern für Verwirrung gesorgt. Viele wollten offenbar früh von der neuen Ausrichtung profitieren und kauften Meta-Aktien – allerdings vom falschen Unternehmen.

Meta Platforms, Meta Materials – da kann man schon mal durcheinander kommen. Zahlreiche Anleger fanden die Namensänderung von Facebook anscheinend so gelungen, dass sie sich umgehend auf Aktien des Internet-Netzwerks stürzten. Dachten sie zumindest.

Denn was sie kauften, waren keineswegs Aktien von Meta Platforms, wie Facebook ab Dezember heißen wird, sondern von Meta Materials, einer kanadischen Firma für Spezialbeschichtungen. Die Verwechslung bescherte dem Unternehmen einen der größten Kurssprünge der Firmengeschichte. Der Kurs der in den USA notierten Titel von Meta Materials schoss nachbörslich 26 Prozent in die Höhe.

Meta-Materials-Chef twittert launigen Gruß

Von Dauer war der Auftrieb allerdings nicht: Am Freitag sackte der Kurs wieder um mehr als 20 Prozent ab. Offenbar ist vielen Anlegern doch aufgefallen, dass sie statt in Zuckerbergs Social-Media-Imperium in Materialwissenschaftler aus Dartmouth in Nova Scotia investiert hatten.

Der Geschäftsführer von Meta Materials, George Palikaras, freute sich über die Aufmerksamkeit. Auf Twitter schickte er einen Gruß an Facebook: "Ich heiße Facebook ganz herzlich im #metaverse willkommen."

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Dass Anleger ihr Geld auf die falsche Firma setzen, ist kein Einzelfall: Zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 rissen sich Anleger um die Aktien von Zoom Technologies. Der chinesische Spezialist für Netzwerksicherheit hat aber nichts mit Zoom Video Communications zu tun, dem Anbieter des gleichnamigen Videokonferenz-Systems.

Und auch dieses Jahr gab es schon eine Verwechslung: Weil sich die Börsenkürzel ähnelten, katapultierten inmitten des Gamestop-Hypes Käufer die Aktien des bis dato weitgehend unbekannten australischen Nickel-Produzenten GME Resources nach oben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
  • Tweet von George Palikaras
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