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Siemens Mobility erhält Milliardenauftrag in den USA


Hochgeschwindigkeitszüge
Siemens Mobility erhält Milliardenauftrag in den USA

Von dpa, rtr
Aktualisiert am 07.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Zugherstellung von Siemens Mobility in den USA (Archivbild): Der Konzernableger hat einen Milliardenauftrag ergattert.Vergrößern des BildesZugherstellung von Siemens Mobility in den USA (Archivbild): Der Konzernableger hat einen Milliardenauftrag ergattert. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Siemens konnte in den USA einen Rekordauftrag ergattern. Die Konzernsparte Siemens Mobility soll 73 Züge bauen – für rund drei Milliarden Euro.

Siemens Mobility hat in den USA einen Rekordauftrag an Land gezogen. Mit 3,4 Milliarden US-Dollar (2,9 Milliarden Euro) ist es der größte, den die Konzernsparte je in Nordamerika erhalten hat, wie Siemens am Mittwoch mitteilte.

Der Auftrag des US-Verkehrsunternehmens Amtrak umfasst demnach die Konstruktion, Herstellung und technische Wartung von 73 Zügen. Zudem gibt es eine Option zu Erweiterung des Auftrags um bis zu 140 weitere Züge.

Der erste Zug soll 2024 ausgeliefert werden. Bestellt sind sowohl Hybridzüge mit Batterie als auch Zweikraftzüge, die sowohl mit Diesel als auch mit Strom fahren können.

Gebaut werden sie im kalifornischen Sacramento, wo 2.100 Menschen arbeiten. Siemens ist mit einem Marktanteil von rund 16 Prozent einer der größten Lieferanten von Loks, Reisezügen, Stadtbahnen und Zug-Infrastruktur in USA.

Flüge könnten durch Zugfahrten ersetzt werden

Gerade für Hochgeschwindigkeitszüge gebe es in den USA ein enormes Potenzial, sagte der Chef von Siemens Mobility, Michael Peter. Wenn sie die Metropolen an der Ostküste oder an der Westküste miteinander verbinden, ließen sich damit Flüge einsparen.

Amtrak hoffe, durch die schnelleren Züge und die damit verkürzten Reisezeiten 1,5 Millionen Reisende pro Jahr zusätzlich zu gewinnen. 50 der bestellten Loks haben einen "Zweikraftantrieb", lassen sich also wahlweise elektrisch über die Oberleitung oder mit Diesel betreiben. 15 verfügen über einen Hybridantrieb mit Batterien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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