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Starker Anstieg bei Lebensmittelpreisen befürchtet

Von t-online, fls

Aktualisiert am 24.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Traktor versprüht Pestizide auf einem Feld (Symbolbild): Die Preise für Dünger dürften absehbar stark steigen.
Ein Traktor versprüht Pestizide auf einem Feld (Symbolbild): Die Preise für Dünger dürften absehbar stark steigen. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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Die gestiegenen Energiekosten lösen eine Kettenreaktion aus: Wegen des hohen Gaspreises steigen die Düngerpreise. Das wiederum dürften Verbraucher bald an der Gemüsetheke spüren.

Die Welternährungsorganisation (FAO) befürchtet, dass die Preise für Nahrungsmittel stark steigen könnten. Grund dafür seien die explodierenden Kosten für Kunstdünger und Pestizide, berichtet der "Spiegel".

"Wenn die Energiepreise weiter steigen, gehen die Preise für Dünger, Pestizide und Kraftstoffe hoch – und später dann auch die Nahrungsmittelpreise", sagte der stellvertretender Direktor der FAO-Division Märkte und Handel, Josef Schmidhuber, dem Magazin.

Die Preise für eine Reihe von Stickstoffdüngern hatten sich jüngst stark verteuert. Das wiederum liegt daran, dass unter anderem einer der Düngerhauptbestandteile, Ammoniak, unter Einsatz von großen Mengen Erdgas gewonnen wird.

Erdgaspreise machen Dünger teurer

Die Preise für Erdgas waren im Herbst extrem angestiegen, zwischenzeitlich hatten sie sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 fast verdoppelt. Das, so der "Spiegel", schlägt sich auch beim Ammoniak nieder. Momentan kostet er fast dreimal so viel wie sonst üblich. Teilweise mussten demnach einige Düngerfabriken sogar ihre Produktion drosseln.

Wenn sich der Erdgasmarkt nicht bald wieder entspanne, "haben wir ein wirklich großes Problem", so Schmidhuber weiter. In Deutschland werde Gemüse teurer werden. In armen Ländern könnten sogar Ernten schrumpfen, weil viele Bauern sich den Dünger nicht mehr leisten könnten.

Die Preise für Lebensmittel waren schon unabhängig von der nahenden Düngemittelkrise zuletzt stark angestiegen – auch in Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Preise für Nahrungsmittel im November im Schnitt um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders groß war der Anstieg bei Speiseölen und Fetten (plus 11,9 Prozent) sowie bei Molkereiprodukten und Eiern (plus 6,4 Prozent).

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