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Sonnenschutz: Was der UV-Index aussagt


Sonnenschutz
Was der UV-Index aussagt

cme

Aktualisiert am 19.05.2011Lesedauer: 2 Min.
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UV-Index: Der UV-Index gibt Auskunft über die Stärke der Sonnenstrahlung.Vergrößern des Bildes
Der UV-Index gibt Auskunft über die Stärke der Sonnenstrahlung. (Quelle: imago)

Zu viel Sonne schadet der Haut - doch warum bekommt man an manchen Tagen trotz Eincremens einen Sonnenbrand und an anderen Tagen nicht? Der so genannte UV-Index gibt Auskunft darüber, wie stark die Sonne jeweils in einer bestimmten Region ist. Wer sich darüber informiert, kann seinen Sonnenschutz darauf abstimmen. Lesen Sie hier, was der UV-Index aussagt und was die wichtigsten Regeln zum Schutz vor der UV-Strahlung sind.

UV-Index zeigt Gefährdung an

Der UV-Index (UVI) ist ein Maß für die "sonnenbrandwirksame" Strahlungsstärke der Sonne. Das Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht täglich aktuelle UVI-Tageswerte - sie geben die maximale Strahlung an einem Tag an. In Deutschland sind Werte zwischen 2 und 8 üblich, für die nächsten Tage sind - je nach Bewölkung - Werte zwischen 4 und 7 angesagt. Am Äquator beträgt der UVI bei unbedecktem Himmel etwa 12. Bereits ab einem UVI von 3 sind Hautschäden möglich und ein Sonnenschutz nötig.

Sonnenschutz schon bei mittlerer Strahlung nötig

Nur im Winter bleiben die UV-Werte hierzulande im ungefährlichen Bereich unter 3. Eine Ausnahme sind übrigens die Berge - hier ist auch im Winter Sonnenschutz nötig. Bereits ab März kann der UV-Index Werte von 4 bis 5 erreichen. Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt für diesen Bereich, in der Mittagszeit den Schatten zu suchen und Sonnencreme aufzutragen. Im Hochsommer kann der Index an sonnigen Tagen auf 8 klettern. Die UV-Belastung gilt dann als "sehr hoch", es werden besondere Schutzmaßnahmen erforderlich. Zum Beispiel sollte man sich generell im Schatten aufhalten, T-Shirt, Sonnencreme und Hut sind dringend erforderlich, um Hautschäden zu vermeiden.

Heller Hauttyp braucht besseren Sonnenschutz

Wer den richtigen Sonnenschutz wählen will, sollte auch seinen Hauttyp kennen. Hellhäutige Menschen mit hellblonden oder rötlichen Haaren (Hauttyp 1) sind besonders empfindlich und sollten im Sommer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 bis 50 auftragen. Die Hauttypen zwei bis drei (helle bis hellbraune Haut, blondes bis hellbraunes Haar) sind nicht ganz so empfindlich, benötigen aber einen Sonnenschutz mit dem Lichtschutzfaktor 12 bis 30. Dunkle Hauttypen bekommen zwar selten einen Sonnenbrand, sollten aber dennoch nicht auf den Sonnenschutz verzichten - empfohlen wird der Lichtschutzfaktor 8 bis 15. Einen sicheren Schutz vor Hautkrebs bieten diese Maßnahmen allerdings nicht, sie senken aber das Risiko, zu erkranken.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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