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Psychische Probleme: So stark ist die Zahl der Krankheitstage gestiegen

Von dpa
Aktualisiert am 15.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Depression: Frauen sind wegen psychischer Probleme länger krankgeschrieben als Männer.
Depression: Frauen sind wegen psychischer Probleme länger krankgeschrieben als Männer. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Fehlzeiten wegen Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen haben einen neuen Höchststand erreicht. Dabei gibt es regionale sowie Geschlechterunterschiede.

Die Zahl der Krankheitstage wegen psychischer Probleme hat laut der Krankenkasse DAK-Gesundheit einen Höchststand erreicht. 2019 sei die Zahl der Fehltage von Arbeitnehmern wegen Depressionen, Angst- oder Belastungsstörungen gegenüber dem Vorjahr um 24 auf 260 Tage pro 100 Versicherte gestiegen, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Das sei der höchste Stand seit Beginn der Untersuchung 1997. Seitdem habe sich die Zahl mehr als verdreifacht.

Im Saarland weniger Fehltage als in Baden-Württemberg

Am häufigsten fehlten Arbeitnehmer demnach wegen einer Depression. Frauen waren mit 328 Tagen je 100 Versicherte deutlich länger wegen psychischer Probleme krankgeschrieben als Männer (203 Fehltage). Unterschiede gab es auch bei den Regionen. Während es zum Beispiel im Saarland laut dem Bericht 340 Fehltage je 100 Versicherte gab, waren es in Baden-Württemberg nur 207.

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Der DAK-Psychoreport ist eine Langzeitanalyse, für die das IGES Institut die anonymisierten Daten von rund zwei Millionen erwerbstätigen Versicherten auswertet.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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