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Essstörungen-Test: Haben Sie Magersucht oder Bulimie?


Test auf Essstörungen
Haben Sie Magersucht oder Bulimie?


25.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Frau kauert neben einer Körperwaage.Vergrößern des Bildes
Bei einer Essstörung kreisen die Gedanken ständig um das eigene Körpergewicht. (Quelle: nensuria/getty-images-bilder)

Die ersten Anzeichen einer Essstörung wie Magersucht oder Bulimie sind unauffällig. Besteht bei Ihnen Grund zur Sorge? Unser Test gibt Ihnen eine Einschätzung.

Eine Essstörung entwickelt sich schleichend und im Verborgenen, oft äußert sie sich erst spät durch körperliche Beschwerden – wenn überhaupt. Die meisten Symptome sind psychischer Natur und unsichtbar: Die Gedanken kreisen um Essen und Gewicht, immerzu kommen dabei zermürbende Gefühle wie Schuld und Scham, Angst und Niedergeschlagenheit auf. Kennen Sie das? Unser Essstörungen-Test erkennt die wichtigsten Anzeichen:

Test auf Essstörungen

Haben Sie Magersucht, Bulimie oder eine Binge-Eating-Störung?
Teil 1 von 8

Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig: Die Eingaben und das Ergebnis des Selbsttests werden durch t-online weder gespeichert noch mit Dritten geteilt.

Entgegen verbreiteter Vorurteile hat eine Essstörung nichts mit übertriebener Eitelkeit zu tun, sondern zeugt von seelischem Leid: Das Bestreben, das eigene Essverhalten und Gewicht zu kontrollieren, stellt meist ein Lösungsversuch für tiefergehende psychische Konflikte dar.

Darum hilft es den Betroffenen nicht, wenn Außenstehende ihnen sagen, sie seien "doch schon dünn genug" oder sollten "einfach mehr essen". Sie brauchen Verständnis und professionelle Hilfe. Meist setzt sich die Behandlung aus einer Psychotherapie und, falls nötig, medizinischen Maßnahmen zusammen.

Was unser Essstörungen-Test kann und was nicht

Der Test fußt auf wissenschaftlich anerkannten Kriterien, derer sich Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bei der Diagnose von Essstörungen bedienen. Das Ergebnis kann aber natürlich keine ärztliche Diagnose ersetzen, sondern ist nur eine Einschätzung: Wer sich fragt, ob das eigene Essverhalten problematisch ist oder nicht, dem kann unser Test eine erste Orientierung geben.

Deuten die Antworten auf eine Essstörung hin, ist es wichtig, so bald wie möglich ärztlichen oder psychologischen Rat einzuholen. Denn eine Essstörung verschwindet nicht einfach von selbst wieder, im Gegenteil: Ohne Behandlung wird das Problem häufig schlimmer, nicht selten zieht es verheerende Folgen für die körperliche und seelische Gesundheit nach sich.

Warum fragt der Test nach dem Gewicht?

Dass eine Essstörung zwangsläufig zur Abmagerung führt, ist ein Irrtum: Menschen mit Bulimie oder einer Binge-Eating-Störung sind häufig normalgewichtig beziehungsweise übergewichtig.

Dennoch ist das Gewicht (genauer gesagt der Body-Mass-Index, kurz BMI) bei der Diagnostik von Essstörungen von großer Bedeutung, und somit auch für unseren Test. Denn zum einen liegt der BMI bei einer Magersucht typischerweise unter 17,5, die Betroffenen sind also sehr untergewichtig.

Zum anderen kann eine objektive Messgröße wie der BMI dabei helfen, die Selbstwahrnehmung einer Person zu beurteilen: Hält sie sich für zu dick oder hat sie große Angst zuzunehmen, obwohl ihr BMI eindeutig im unteren oder normalen Bereich liegt, deutet dies auf eine gestörte Körperwahrnehmung hin. Diese zählt zu den wichtigsten Symptomen einer Essstörung.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Online-Informationen von Deximed: www.deximed.de (Abrufdatum: 25.2.2022)
  • Online-Informationen von AMBOSS: www.amboss.com (Abrufdatum: 25.2.2022)
  • Online-Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): www.bzga-essstoerungen.de (Abrufdatum: 25.2.2022)
  • Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM): S3-Leitlinie Diagnostik und Behandlung der Essstörungen. AWMF-Leitlinien-Register Nr. 051/026 (Stand: 31.5.2018)
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