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"Widerwärtig": Schwesig beklagt Rassismus im Wahlkampf


"Widerwärtig"
Schwesig beklagt neues Ausmaß an Rassismus

Von dpa
31.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern,kritisiert das Ausmaß des Rassimus im Bundestagswahlkampf.Vergrößern des Bildes
Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern,kritisiert das Ausmaß des Rassimus im Bundestagswahlkampf. (Quelle: Jens Schicke)
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Im Wahlkampf ist es mehrfach zu rassistischen Angriffen auf Politiker gekommen. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat das neue Ausmaß rassistischer Beleidigungen im Bundestagswahlkampf kritisiert.

Als Beispiele nannte die SPD-Politikerin in der "Mitteldeutschen Zeitung" vom Donnerstag die Attacken gegen die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz und den afrikanisch-stämmigen SPD-Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby, aber auch die Störung von Wahlkampfveranstaltungen durch Flüchtlingsgegner etwa bei Auftritten von Kanzlerin Angela Merkel (CDU).

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Die Angriffe seien "widerwärtig", sagte Schwesig, kämen aber nicht nur aus dem NPD-Umfeld: "Es gibt auch in der AfD Rassisten und Extremisten." Das werde durch die "unsäglichen Äußerungen" des AfD-Spitzenkandidaten Alexander Gauland über Özoguz deutlich.

Gauland hatte bei einer Wahlkampfveranstaltung davon gesprochen, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung in der Türkei zu "entsorgen". SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz nannte die AfD in der "Rhein-Zeitung" "eine Schande für Deutschland".

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