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"Sonntagstrend": Grüne noch immer klar vor der Union


Umfrage
Die Grünen führen noch immer klar vor der Union

Von rtr, dpa
Aktualisiert am 02.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock während einer Kundgebung des DGB. Ihre Partei liegt in Umfragen vorne.Vergrößern des BildesKanzlerkandidatin Annalena Baerbock während einer Kundgebung des DGB. Ihre Partei liegt in Umfragen vorne. (Quelle: Martin Müller/imago-images-bilder)
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Trotz eines leichten Verlusts sind die Grünen in einer neuen Umfrage zur Bundestagswahl weiterhin stärkste politische Kraft. Bei der CDU/CSU geht es weiter bergab, FDP und SPD legen leicht zu.

Die Grünen verlieren einer Umfrage zufolge in der Wählergunst leicht, bleiben aber stärkste Kraft. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, kämen die Grünen auf 27 Prozent und damit auf einen Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche, berichtete die "Bild am Sonntag" vorab unter Berufung auf den "Sonntagstrend" des Instituts Kantar. CDU/CSU kämen auf nur noch 24 Prozent, drei Punkte weniger als zuletzt. Um je zwei Prozentpunkte zulegen könnten die SPD auf 15 Prozent und die FDP auf 11 Prozent. Unverändert bleiben die Werte für die AfD mit zehn Prozent und die Linkspartei mit sieben Prozent.

Bei einer Kanzler-Direktwahl würde Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock deutlich besser abschneiden als ihre Mitbewerber, berichtete die Zeitung zudem unter Berufung auf eine Insa-Umfrage. 26 Prozent würden Baerbock direkt wählen, SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz käme auf 16 Prozent und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet auf 15 Prozent.

Söder unbeeindruckt: "Union hat beste Chance aufs Kanzleramt"

Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder ist mit Blick auf die Chancen der Union bei der Bundestagswahl optimistisch. "Die Union hat beste Chancen, das Kanzleramt wieder zu erobern, wenn es uns gelingt, die eigenen Stärken in den Vordergrund zu rücken", sagte er der "Welt am Sonntag". Die Kernfrage laute: Wem gelingt es am besten, Ökologie und Ökonomie zu verbinden? "Da muss die Union Marktführer sein. Die Grünen denken nur an radikalen Umweltschutz, ohne die Folgen für Arbeitsplätze im Blick zu haben. Die FDP hat vor allem radikale Marktinteressen im Blick, ohne die Nachhaltigkeit stärker zu bedenken. Nur die Union kann beides verbinden und kann damit am Ende erfolgreich sein."

Grüne gewinnen neue Mitglieder

Die Grünen verzeichnen nach der Nominierung von Grünen-Parteichefin Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin vor knapp zwei Wochen weiter zahlreiche Neumitglieder. "Seit der Nominierung von Annalena Baerbock hatten wir über 3.700 Eintritte in die Partei. Wir liegen jetzt bei über 110.000 Mitgliedern", sagte Bundesgeschäftsführer Michael Kellner der "Welt am Sonntag". Auch bei den Spenden gibt es einen deutlichen Trend: "Im Superwahljahr 2021 hatten wir auf 700.000 Euro gehofft. Nun sind wir bei zweieinhalb Millionen Euro, darunter sind Großspenden, aber auch sehr viele kleinere Beträge."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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