Michael Roth "Demokratie ist zu einer Art Luxus-Spielchen geworden"
Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Meckern, aber keine Verantwortung übernehmen? SPD-Politiker Michael Roth findet im t-online-Podcast klare Worte.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth hat im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online das fehlende Verständnis für die tägliche, politische Arbeit kritisiert. Demokratie sei für viele Menschen "zu einer Art Luxus-Spielchen" geworden, so Roth. Außerdem beklagt er die aus seiner Sicht sehr konfrontative Sprache und das mitunter respektlose Miteinander bei politischen Debatten, vor allem im Netz.
Roth, der seit 1998 im Bundestag sitzt, fordert daher klare gesellschaftliche Regeln für den Umgang miteinander. Wie könnte ein solches Regelwerk aussehen? Was müsste sich ändern? Und wer ist dafür genau verantwortlich?
Embed
Abonnieren auf Spotify | Apple Podcasts || Transkript lesen
- Haben Sie eine Anmerkung oder Frage? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht oder schreiben uns an: podcasts@t-online.de. Dann können wir Ihre Meinung in einer der nächsten Folgen hören und diskutieren.
Die Diskussion am Wochenende gibt es jeden Samstagmorgen im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online. Darin diskutieren t-online-Chefredakteur Florian Harms und Moderatorin Lisa Raphael mit prominenten Gästen zu aktuellen politischen Themen. Den Podcast können Sie hier auf Spotify, Apple Podcasts oder Pocket Casts abonnieren.
Am vergangenen Wochenende erklärte der Ministerpräsident Thüringens Bodo Ramelow im "Tagesanbruch"-Podcast, womit Björn Höcke "Staatszersetzung" betreibt und warum das Bündnis Sahra Wagenknecht nur ein "elitärer Club" sei. Das Gespräch können Sie hier nachhören. Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie hier in einer Liste auf Spotify.
Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, lassen Sie uns auch gern eine Bewertung über Spotify oder Apple Podcasts da.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.