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Telefonat zu Handelskonflikt: Trump und Merkel wollen ihren Streit entschärfen


Telefonat zu Handelskonflikt
Trump und Merkel wollen ihren Streit entschärfen

Von reuters
28.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Belastete Beziehung: Angela Merkel und Donald Trump beim Nato-Gipfel im Juli in Brüssel.Vergrößern des BildesBelastete Beziehung: Angela Merkel und Donald Trump beim Nato-Gipfel im Juli in Brüssel. (Quelle: Reinhard Krause/Reuters-bilder)
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Die Präsidentschaft Donald Trumps hat das Verhältnis zwischen Europa und den USA zerrüttet. Zumindest im Handelsstreit gingen Kanzlerin Merkel und der US-Präsident nun aufeinander zu.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump haben sich nach Angaben aus Washington in einem Telefonat für eine Entschärfung des Handelsstreits ausgesprochen. Die beiden Regierungschefs hätten erklärt, sie unterstützten laufende Gespräche zwischen der Europäischen Union und den USA über den Abbau von Hindernissen für eine vertiefte Handelsbeziehung, teilte das US-Präsidialamt in der Nacht zu Dienstag mit.

Regierungssprecher Steffen Seibert hatte zuvor erklärt, im Mittelpunkt des Telefonats am Montagnachmittag hätten aktuelle internationale Herausforderungen sowie Handelsfragen gestanden. Beide Politiker teilen demnach die Sorge um die Entwicklungen in Syrien, insbesondere um die humanitäre Lage in der Region Idlib. Russland wurde dazu aufgerufen, "mäßigend auf das syrische Regime einzuwirken und eine weitere Eskalation zu verhindern". Die Lage in der Ukraine sowie im westlichen Balkan seien weitere Themen des Gesprächs gewesen.

Der syrische Machthaber Baschar al-Assad bereitet nach Einschätzung von Beobachtergruppen derzeit eine Offensive gegen die Region Idlib vor, das letzte größere von Rebellen gehaltene Gebiet in Syrien. In die Provinz im Nordwesten des Landes waren Hunderttausende Regimegegner und Extremisten nach ihrer militärischen Niederlage aus anderen Rebellengebieten Syriens gebracht worden. Nach mehr als sieben Jahren Bürgerkrieg kontrollieren Truppen Assads dank russischer und iranischer Unterstützung die anderen Landesteile wieder weitestgehend.

Verwendete Quellen
  • Reuters
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