t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschland

Umfrage zu Merkel-Nachfolge - Künftiger CDU-Vorsitz: Kramp-Karrenbauer beliebter als Merz


Umfrage zur Merkel-Nachfolge
Künftiger CDU-Vorsitz: Kramp-Karrenbauer beliebter als Merz

Von dpa
Aktualisiert am 03.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Friedrich Merz und Annegret Kramp-Karrenbauer am Freitag bei der CDU-Regionalkonferenz Berlin/Brandenburg.Vergrößern des BildesFriedrich Merz und Annegret Kramp-Karrenbauer am Freitag bei der CDU-Regionalkonferenz Berlin/Brandenburg. (Quelle: Kay Nietfeld./dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Berlin (dpa) - Unter den Kandidaten für den künftigen CDU-Vorsitz ist Annegret Kramp-Karrenbauer nach einer Umfrage bei den Bundesbürgern deutlich beliebter als ihr Kontrahent Friedrich Merz.

In einer Forsa-Erhebung für das RTL/n-tv-"Trendbarometer" bezeichneten 42 Prozent der Befragten die CDU-Generalsekretärin als glaubwürdig, 41 Prozent als sympathisch und 41 Prozent als bodenständig. Der ehemalige Unionsfraktionschef kam in den drei Kategorien nur auf 15, 9 und 10 Prozent. Nach dem dritten Bewerber Jens Spahn wurde nicht gefragt, weil er als aussichtslos gelte, wie es hieß.

Kramp-Karrenbauer ist damit nach Einschätzung von Forsa-Chef Manfred Güllner die erfolgversprechendere Kandidatin für ihre Partei. "Wenn die CDU bei künftigen Wahlkämpfen ihre Erfolgsaussichten wahren oder verbessern will, kommt sie an Kramp-Karrenbauer als neuer Parteichefin kaum vorbei", sagte er. "Sie verkörpert Eigenschaften, die wahlentscheidend sind."

Jeder Dritte (31 Prozent) empfindet Merz als unangenehm - das sagten über Kramp-Karrenbauer nur 8 Prozent. Viele halten Merz außerdem für nicht zeitgemäß: Nur 8 Prozent halten ihn für modern (Kramp-Karrenbauer: 17 Prozent), jeder Vierte (25 Prozent) meint, Merz vertrete Werte von gestern (Kramp-Karrenbauer: 16 Prozent).

Mehr Vertrauen in Merz haben die Wähler allerdings in Sachen Führungsstärke (44 Prozent, Kramp-Karrenbauer: 21 Prozent) und Wirtschaftskompetenz (63 Prozent, Kramp-Karrenbauer: 7 Prozent). Könnten die Befragten ihren Kanzler direkt wählen, hätte jedoch Kramp-Karrenbauer die Nase vorn: Sie würde in einer Direktwahl sowohl SPD-Chefin Andrea Nahles als auch Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) schlagen. Merz hingegen würde gegen Scholz verlieren.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website