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Umfrage: Markus Söder ist Favorit der Deutschen fürs Kanzleramt


Das ist der Favorit der Deutschen fürs Kanzleramt

Von rtr, dpa
Aktualisiert am 10.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mit Maske: Sein Agieren in der Corona-Krise hat dem CSU-Chef bundesweit Sympathiepunkte eingebracht.Vergrößern des BildesBayerns Ministerpräsident Markus Söder mit Maske: Sein Agieren in der Corona-Krise hat dem CSU-Chef bundesweit Sympathiepunkte eingebracht. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Welche Spitzenkandidaten die Parteien in die nächste Bundestagswahl schicken, ist noch offen. Doch die Bundesbürger haben einen Favoriten, dem sie die Kanzlerschaft am ehesten zutrauen – der ziert sich aber noch.

Immer mehr Deutsche können sich laut ZDF-Politbarometer den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder als Kanzler vorstellen. 64 Prozent aller Befragten und 78 Prozent der Unions-Anhänger sagen in dem am Freitag veröffentlichten Umfrage, dass sich der CSU-Chef für das Amt des Bundeskanzlers eigne. Im März waren es nur 30 Prozent gewesen.

Damit liegt Söder weit vor anderen Politikern. An zweiter Stelle rangiert Vizekanzler Olaf Scholz (SPD), dem 48 Prozent eine Kanzlerschaft zutrauen. Bei allen anderen Politiker überwiegt dagegen derzeit die Skepsis – auch bei den Kandidaten für den CDU-Vorsitz. So halten 31 Prozent der Befragten Friedrich Merz für kanzlertauglich, 55 Prozent aber nicht. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet halten 19 Prozent für geeignet, 64 Prozent sind skeptisch. Norbert Röttgen trauen 14 Prozent eine Kanzlerschaft zu und 59 Prozent nicht. Auch dem Grünen-Spitzenduo wird das Kanzleramt nicht zugetraut: 29 Prozent sehen Robert Habeck als geeignet, 17 Prozent Annalena Baerbock.

"Mein Platz ist immer in Bayern"

Söder hatte am vergangenen Wochenende im "Tagesspiegel" erklärt, der künftige Unions-Kanzlerkandidat müsse sich in der Corona-Krise bewiesen haben. Am Montag machte er in München erneut deutlich: "Mein Platz ist immer in Bayern." Der Wirtschaftsexperte Merz sagte am Dienstag im Deutschlandfunk: "Kanzler kann werden, wer Krise kann und wer Erfahrung in der Politik hat."

In der Sonntagsfrage hat sich kaum etwas geändert. Die Union verlöre bei Bundestagswahlen am Sonntag nach Angaben der Forschungsgruppe Wahlen leicht auf 39 Prozent, die Grünen würden leicht auf 20 Prozent zulegen. SPD (15 Prozent), Linke (7), FDP (5) und AfD (9) verharren auf ihren Werten. Die Forschungsgruppe Wahlen befragte den Angaben zufolge vom 7. bis 9. Juli 1226 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters, dpa
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