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Ampelkoalition fällt bei Umfrage auf Rekordtief – Union legt zu


Grüne verlieren
Ampelkoalition fällt bei Umfrage auf Rekordtief

Von reuters
Aktualisiert am 09.07.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 167899972Vergrößern des BildesZweckehe Ampelkoalition: In Meseberg versuchten FDP-Chef Christian Lindner (li.), Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne), noch Kompromisse auszuloten (Quelle: Chris Emil Janssen/imago images)
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Die Ampelkoalition hat bei der "Sonntagstrend"-Umfrage weiter verloren und erreicht ein Rekordtief. Die Union legt etwas zu.

Die Ampelkoalition ist in einer regelmäßigen Umfrage auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Regierung unter Kanzler Olaf Scholz gefallen. Im "Sonntagstrend" des Instituts Insa für "Bild am Sonntag" kommen die Sozialdemokraten wie in der Vorwoche auf 19 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt auf 13 Prozent. Die FDP bleibt stabil bei sieben Prozent. Damit kommen die Ampel-Parteien gemeinsam auf 39 Prozent – so wenig wie nie zuvor.

Die Union kann einen Punkt hinzugewinnen und liegt bei 27 Prozent. Die AfD verharrt bei 20 Prozent, die Linke bei 5 Prozent. Die sonstigen Parteien können neun Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Nach der Erhebung sind 70 Prozent der Bürger unzufrieden mit der Arbeit der Ampel-Regierung – ein neuer Negativ-Rekord bei Insa-Befragungen.

Grünen-Chef: "Letzten Wochen waren kein Glanzstück"

Grünen-Chef Omid Nouripour räumte in dem Blatt ein: "Die letzten Wochen waren sicher kein Glanzstück." Die Ampel habe viel hinbekommen, aber "manches war zuweilen etwas anstrengend und aufreibend für alle, da ist sicherlich Luft nach oben". Eine Koalition könne nicht funktionieren, "wenn alle zehn Sekunden irgendwer sagt, er habe sich gegen den anderen durchgesetzt oder ihn übers Ohr gehauen".

Für die sogenannte Sonntagsfrage nach dem Verhalten bei einer Bundestagswahl hat Insa 1.204 Wahlberechtigte vom 3. bis zum 7. Juli 2023 befragt. Für die Frage nach der Arbeit der Bundesregierung hat Insa 1.004 Menschen am 6. und 7. Juli befragt. Die Abweichung beträgt bei der Sonntagsfrage bis zu 1,53 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur rtr
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