Laut Bericht "Kontinuierlicher Rückgang" bei Asylanträgen in Deutschland
2018 sind in der Bundesrepublik weniger Asylanträge gestellt worden. Im Vorjahr beantragten rund 17 Prozent mehr Menschen eine Aufenthaltsgenehmigung.
In Deutschland haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Menschen Asyl beantragt als im Jahr zuvor. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" wurden von Januar bis Dezember 2018 insgesamt 185.853 Asylanträge gestellt, 16,5 Prozent weniger als im Jahr davor. 2017 wurden insgesamt 222.683 Anträge in Deutschland registriert.
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Der für Migration und Rückführung zuständige Staatssekretär im Innenministerium, Helmut Teichmann, sprach in der Zeitung von einem "kontinuierlichen Rückgang des Zugangsgeschehens nach Deutschland" seit dem Höhepunkt im Herbst 2015. Ursächlich dafür sei auch der "Masterplan Migration".
- Nachrichtenagentur dpa