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AfD im Nacken: Haseloff gibt Bundesregierung Schuld an CDU-Umfragewerten


Wahl in Sachsen-Anhalt
Haseloff: Das ist der Grund für die schlechten Umfragewerte

Von afp
Aktualisiert am 30.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Reiner Haseloff (CDU): Sachsen-Anhalts Ministerpräsident verbucht mäßige Werte. Schuld hat aus seiner Sicht die Politik im Bund.Vergrößern des BildesReiner Haseloff (CDU): Sachsen-Anhalts Ministerpräsident verbucht mäßige Werte. Schuld hat aus seiner Sicht die Politik im Bund. (Quelle: Political Moments/imago-images-bilder)
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Kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt ist die AfD in Umfragen größte Konkurrenz für die CDU. Ministerpräsident Reiner Haseloff macht dafür auch die Pandemiepolitik im Bund verantwortlich.

Eine Woche vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hat Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) die CDU-geführte Bundesregierung für die schlechte Stimmung in seinem Bundesland mitverantwortlich gemacht. Hasseloff kritisierte in der "Welt am Sonntag" insbesondere das Gesetz zur Bundesnotbremse, mit dem sich der Bund in der Pandemiebekämpfung mehr Vollmachten auf Kosten der Länder gesichert hatte. Dieses Gesetz habe "sicher ungewollt den rechten Extremisten in die Hände gespielt", sagte Haseloff.

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"Politisch war die Folge dieses Gesetzes schwierig", es habe eine "deutlich sichtbare Verschärfung in der politischen Diskussion" bewirkt, sagte der Ministerpräsident. "Schauen Sie auf die Umfragen vor und nach der Verabschiedung dieses Gesetzes."

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD

Aktuelle Umfragen für die Wahl in Sachsen-Anhalt deuten auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD um Platz eins hin. "Die Stimmung ist einfach nicht gut, und das kommt gewissen Kräften zugute – ich meine die AfD.", sagte Hasseloff.

Hasseloff kritisierte zudem, dass die linke Seite des politischen Spektrums Themen in den Mittelpunkt der Debatte stelle, die für die meisten Menschen eher nachrangig seien und eher zu Verdruss führten.

"Dieses wachsende Frustpotenzial wird von der AfD gehoben", sagte Haseloff. Als Beispiel nannte er die gendergerechte Sprache: "Wie das geradezu missionarisch durchgedrückt wird, nervt viele Leute, weil es mit den Lebenswelten vieler Menschen nicht mehr das geringste zu tun hat", sagte er. "Im Osten definieren sich selbstbewusste Frauen über ihre Leistung und nicht über das Binnen-I."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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