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"Pure Bliss": Diese Amerikanerin ist völlig hin und weg von Europas Zügen


"Pure Glückseligkeit"
Amerikanerin fährt in Europa Bahn und kann es kaum fassen

Von t-online, jse

Aktualisiert am 26.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Thalys und ein ICE am Kölner Hauptbahnhof (Archivbild): Die Hochgeschwindigkeitszüge verbinden europäische Großstädte miteinander.Vergrößern des BildesEin Thalys und ein ICE am Kölner Hauptbahnhof (Archivbild): Die Hochgeschwindigkeitszüge verbinden europäische Großstädte miteinander. (Quelle: Brockes/imago-images-bilder)
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In Deutschland haben Züge nicht den besten Ruf: Eine Amerikanerin auf Europareise ist dagegen schwer begeistert – und wird im Netz gefeiert.

Die Bahn ist in Deutschland ein regelmäßiger Quell der Frustration: Verspätungen, Ausfälle, mittelprächtiger Service – es gibt fast keine Beschwerde, die es nicht gibt. Dass Zugverkehr in Europa Menschen begeistern kann, zeigt ein Artikel der amerikanischen Journalistin Taylor Rains im "Business Insider". Dessen Überschrift: "Ich nahm einen von Europas schnellsten Hochgeschwindigkeitszügen von Amsterdam nach Paris für 160 Dollar. Es war locker besser als Fliegen."

Rains schreibt für den "Insider" hauptsächlich über Flugzeuge. Für ihre jüngste Reise nach Frankreich habe sie sich allerdings für den "Thalys"-Schnellzug entschieden – und alleine das Einsteigen sei "pure bliss" (reine Glückseligkeit) gewesen: "Anstatt sich durch Sicherheitspersonal zu drängen und auf das Boarding zu warten, ging ich einfach in den Zug und setzte mich hin."

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"Musste nicht um Platz für mein Gepäck kämpfen"

Doch damit nicht genug: "Ich musste nicht um Platz für mein Gepäck kämpfen, da über den Sitzen mehr als genug Stauraum für alle da war." Die Toiletten seien "viel größer als in Flugzeugen" – inklusive Wickeltisch und Ganzkörperspiegel.

Rains hatte einen Einzelplatz in Fahrtrichtung am Fenster reserviert. "Ich habe die Privatsphäre geliebt!" Der Komfort am Platz überrage "easily" die der ersten Klasse auf US-Inlandsflügen: ein bequemes Kissen für den Kopf, Beinfreiheit (versehen mit einem Foto eines Metallbügels unter dem Vordersitz), ein ausklappbarer Tisch mit genug Platz für einen Laptop, eine Steckdose für Ladekabel sowie ein Haken für die Jacke. Und: Die WLAN-Verbindung sei bis auf 20 wackelige Minuten während der ganzen Fahrt stabil gewesen.

"Nach wie vor lieber in Flugzeugen"

Inklusive ihrer Anreise zum Amsterdamer Flughafen habe die Fahrt vier Stunden gedauert, schreibt Rains. Mit dem Flugzeug hätte sie mindestens fünf Stunden gebraucht, alleine beim Check-in in Amsterdam wären zwei bis drei davon verloren gegangen. Bei ihrer nächsten Europareise wolle sie öfter den Zug nehmen – "obwohl ich nach wie vor lieber in Flugzeugen bin".

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Übrigens: Kürzt man den Vornamen der Autorin ab, steht da T. Rains. Trains ist das englische Wort für Züge. Ihr Spitzname, schreibt sie bei Twitter, sei schon immer "Trains" gewesen. Rains Nutzername bei Instagram und Twitter lautet "trainsonplanes" – Züge in Flugzeugen.

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