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FCB-Boss Rummenigge verkündet Eiszeit mit Borussia Dortmund


"Keine Hochachtung"
Rummenigge: "Eiszeit mit Borussia Dortmund"

Von t-online
Aktualisiert am 23.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Karl-Heinz Rummenigge ist derzeit nicht gut auf den BVB zu sprechen.Vergrößern des BildesKarl-Heinz Rummenigge ist derzeit nicht gut auf den BVB zu sprechen. (Quelle: dpa-bilder)
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Nächste Runde im Darlehensstreit zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund oder ein Schlusswort im Zoff zwischen den beiden deutschen Top-Klubs? Jedenfalls hat der FCB-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge sich nun in den Disput zwischen dem designierten Bayern-Präsidenten Karl Hopfner und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke eingeschaltet.

"Karl Hopfner hat die Fakten korrekt dargestellt, nachdem da vorher etwas nicht Korrektes von Dortmund behauptet wurde", sagte Rummenigge der "Sport Bild".

Begonnen hatte der Streit damit, dass Watzke sich öffentlich zu einem Kredit der Bayern an die Borussia aus dem Jahr 2005 geäußert hatte, als Dortmund kurz vor der Insolvenz stand. "Der FC Bayern hat keinen Beitrag zur Rettung von Borussia Dortmund im Frühjahr 2005 geleistet", so Watzke, der zudem wegen des Zinssatzes des Kredits behauptet hatte: "Uli Hoeneß ist nicht die Mutter Teresa der Bundesliga." Eine Aussage, die Hopfner auf den Plan rief, der dem BVB-Boss energisch widersprochen hatte.

"Müssen hier nicht nur kuscheln"

Zuletzt hatte Watzke zugegeben, dass das Verhältnis zwischen Dortmund und den Bayern "schon einmal besser war". Eine Darstellung, die Rummenigge nun bestätigt, aber nicht weiter schlimm findet."Dann haben wir aktuell eben ein wenig Eiszeit", sagte der frühere Nationalspieler. "Das gab es früher mal mit dem 1.FC Köln und Christoph Daum, das gab es auch mit Werder Bremen und Willi Lemke. Wir müssen hier nicht nur kuscheln."

"Nicht vorhandene Hochachtung"

Auch der Tatsache, dass vor dem Bundesliga-Gipfel vor elf Tagen das gemeinsame Essen der Führungsriegen der beiden deutschen Top-Klubs wegen des Disputs ausgefallen war, misst Rummenigge wenig Bedeutung bei. "Der FC Bayern braucht keinen Friedensgipfel und auch kein Treffen mehr", sagte der Funktionär und legte nach: "Damit meine ich, dass in der Zukunft kein Essen mehr vor den Bundesligaspielen stattfindet. Das ist vielleicht ein ehrlicherer Umgang, als wenn man sich trifft und dabei gegenseitig seine – nicht vorhandene – Hochachtung versichert."

Man darf bereits jetzt gespannt sein, ob der Streit nun beigelegt ist oder ob die verbalen Scharmützel vor dem DFB-Pokalfinale am 17. Mai wieder aufleben werden. Dann treffen die Bayern auf den BVB - und die ohnehin brisante Partie könnte durch einen erneuten Streit der Funktionäre zusätzlichen Zündstoff erhalten.

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