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Champions League: PSG raus – Guardiola führt ManCIty erstmals ins Finale


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PSG ohne Chance – Guardiola führt Manchester City erstmals ins Finale

Von t-online, flv

Aktualisiert am 05.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Entscheidung in Manchester: Riyad Mahrez schiebt zum 2:0 für City ein, PSG-Torwart Keylor Navas ist ohne Chance.Vergrößern des BildesDie Entscheidung in Manchester: Riyad Mahrez schiebt zum 2:0 für City ein, PSG-Torwart Keylor Navas ist ohne Chance. (Quelle: PA Images/imago-images-bilder)
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Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte steht Manchester City im Finale der Champions League. Im Halbfinal-Rückspiel gewann das Guardiola-Team verdient gegen Vorjahresfinalist Paris, das sich erneut selbst dezimierte.

Pep Guardiola hat Manchester City in das erste Champions League-Endspiel der Vereinsgeschichte geführt. Die Skyblues bezwangen Paris Saint-Germain dank eines Doppelpacks von Riyad Mahrez im Halbfinal-Rückspiel mit 2:0, nachdem sie bereits den ersten Vergleich in Paris mit 2:1 für sich entschieden hatten.

So lief das Spiel

Auf leicht von Schnee und Graupel bedecktem Rasen in Manchester ging es von Beginn an rasant zur Sache.

Der erste Aufreger ereignete sich nach sieben Minuten, als Schiedsrichter Björn Kuipers nach einem einem vermeintlichem Handspiel von Manchesters Oleksandr Zinchenko auf den Elfmeterpunkt zeigte. Nach Ansicht der Videobilder nahm der Niederländer seine Entscheidung jedoch rasch zurück – Zinchenko war der Ball an die Schulter gesprungen.

Das Tor fiel dann auf der anderen Seite. Wieder war Zinchenko beteiligt. Diesmal nahm der Linksverteidiger der Citizen einen langen Ball von Torwart Ederson auf, passte in die Mitte, wo De Bruyne aus 16 Metern abzog. Der Schuss des Belgiers wurde zu Mahrez abgefälscht, der wiederum aus spitzem Winkel die Führung der Gastgeber besorgte (11.). Schon im Hinspiel war Mahrez per Freistoß erfolgreich.

PSG ohne Mbappé

In der Folge drängte PSG, das unbedingt zwei Tore benötigte und ohne den angeschlagenen Topstürmer Kylian Mbappé (mit Wadenprobleme auf der Bank) ins Spiel ging, auf den Ausgleich. Kapitän Marquinhos hatte jedoch Pech, als er per Kopf nur die Latte traf (17.) und kurz darauf di Maria aus 25 Metern knapp das verwaiste City-Gehäuse verfehlte, nachdem Ederson nach einem Abwurf noch nicht wieder zurück auf der Linie war (19.).

Danach wurde die Angriffsbemühungen der Gäste jedoch ungenauer. City brachte das 1:0 locker in die Pause.

Bei nun besser werdenden Platzbedingungen versuchte Paris noch einmal alles, fand jedoch keine Lücke in der gut stehenden City-Defensive um den starken Zinchenko. Schlimmer noch: Der K.o. für den Vorjahresfinalisten erfolgte nach etwas mehr als einer Stunde, als die Engländer einen schulbuchmäßigen Konter über de Bruyne, Foden und Doppel-Torschütze Mahrez mit dem 2:0 krönten (65.).

Der Algerier sagte nach Spiel: "Wir waren wieder unglaublich effektiv, genau wie im Hinspiel. Das hat den Unterschied gemacht. Wir hatten immer dieses Ziel vor Augen und wollen dieses Finale nun auch gewinnen."

Di Maria fliegt vom Platz

Kurz nach dem 0:2-Tiefschlag dezimierte sich Paris selbst, als Angel di Maria außerhalb des Spielfeldes Fernandinho absichtlich auf den Fuß trat und mit Rot vom Platz flog (69.). Schon im Hinspiel hatte PSG-Mittelfeldmann Gueye einen Platzverweis kassiert.

Foden hatte per Fernschuss noch die Chance auf das 3:0, scheiterte jedoch am Pfosten (78.). Am Ende blieb es aber beim verdienten 2:0 und dem ersten Finale für die Citizen.

Der Gegner der Skyblues im Finale am 29. Mai in Istanbul wird am Mittwoch zwischen dem FC Chelsea und Real Madrid ermittelt (Hinspiel 1:1). Für City-Coach Guardiola ist es das erste Endspiel in der Königsklasse seit zehn Jahren. Zuletzt stand der Ex-Bayern-Trainer 2011 mit dem FC Barcelona im Finale, gewann damals gegen Manchester United mit 3:1.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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