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Zukunftssorgen im DFB-Team: Das deutsche Prunkstück wird zum Schwachpunkt


Not am (Tor-)Mann
Das deutsche Prunkstück wird zum Schwachpunkt

Von Benjamin Zurmühl

Aktualisiert am 07.09.2021Lesedauer: 9 Min.
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Marc-André ter Stegen (l.) und Manuel Neuer: Die beiden Spitzentorhüter brauchen einen Nachfolger.Vergrößern des Bildes
Marc-André ter Stegen (l.) und Manuel Neuer: Die beiden Spitzentorhüter brauchen einen Nachfolger. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Im Tor hatten die deutschen Bundestrainer stets ein Luxusproblem. Denn es standen eher zu viele als zu wenige Toptorhüter zur Verfügung. Doch die Zukunft sieht anders aus.

Einen Monat vor dem Start der EM 2021 teilte Marc-André ter Stegen mit, dass er sich am Knie operieren lassen würde. Die Patellasehne schmerzte. Die Ausfallzeit: mehrere Monate. Eine Teilnahme am Turnier: ausgeschlossen. "Erstmals seit vielen Jahren werde ich mein Land als Fan von daheim unterstützen", schrieb der Torhüter auf Instagram.

Schon seit einiger Zeit plagten ihn die Probleme, doch in der entscheidenden Saisonphase mit Barcelona durfte er nicht fehlen. Bei der DFB-Auswahl schon. Jeder andere Nationaltrainer hätte wohl alles in seiner Macht Stehende getan, um einen Torhüter vom Kaliber ter Stegens dazu zu überreden, die OP erst nach der EM durchzuführen. Löw musste das nicht. Er hatte ja noch einen: Manuel Neuer.

Als Ersatzmann stand Bernd Leno bereit, einer der besten Torhüter der Premier League. Not gab es zwischen den Pfosten nicht, Löw konnte zumindest auf dieser Position entspannt ins Turnier gehen.

Wird die WM 2022 Neuers letztes Turnier?

Auch sein Nachfolger Hansi Flick muss sich keine Sorgen darum machen, ob er bei der WM 2022 in Katar oder der Heim-EM 2024 einen hochkarätigen Schlussmann zwischen den Pfosten hat. Womöglich wird die WM für den 35 Jahre alten Neuer das letzte Turnier sein, doch für den 29-jährigen ter Stegen kann es noch ein bisschen länger gehen. Nach t-online-Informationen plant der DFB mit dem Barcelona-Torwart noch bis zur EM 2028. Danach braucht es aller Voraussicht nach eine andere Lösung.

Die Fußstapfen sind groß, denn mit Neuer und ter Stegen hat Deutschland zwei der besten zehn, wenn nicht sogar besten fünf Torhüter dieser Welt in den eigenen Reihen. Neuer ist amtierender Welttorhüter. Sascha Felter, freier Journalist und Torwart-Experte, weiß, was den DFB-Kapitän auszeichnet: "Manuel Neuer hat ein unglaubliches Selbstvertrauen und weiß, was er kann. Dadurch bleibt er sehr ruhig und gelassen, selbst wenn 90.000 gegnerische Fans Druck auf ihn ausüben wollen. Er nimmt den Ball an und gibt ihn überlegt an den Vordermann weiter. Er trifft fast immer die richtige Entscheidung – und er trifft sie schnell. Neuer versucht meistens, das Spiel zu beschleunigen, wirft den Ball innerhalb von drei Sekunden ab und leitet den Angriff ein."

Und ter Stegen? "Er spielt etwas anders als Neuer. Ter Stegen hat im Spiel mit dem Ball etwas sauberere Pässe, die langen Flugbälle gefallen mir noch besser. Ich finde aber, dass er bei der Entscheidungsfindung noch ab und zu Fehler drin hat, die Neuer nicht hat. Er wählt beispielsweise den Pass zu einem vermeintlich offenen Außenverteidiger, was aber eine Pressingfalle des Gegners ist. Neuer erkennt so was eher. Grundsätzlich zählen aber beide zur Weltspitze unter den Torhütern."

Neuer und ter Stegen besitzen Fähigkeiten, die nur wenige Spieler auf dieser Welt haben. Und das Problem für den DFB ist: Es sticht noch kein klarer Nachfolger heraus.

Die Hürden der Kandidaten

Kandidaten für die Nachfolge gab es einige. Markus Schubert, Florian Müller oder auch Alexander Nübel hatten eine gute Perspektive, bildeten auch das Torwarttrio der U21-EM 2019. Auch Finn Dahmen und Lennart Grill, die bei der U21-EM in diesem Sommer dabei waren, wurden gute Chancen eingeräumt. Doch was alle einte und zum Teil auch noch eint, ist die fehlende Spielpraxis, besonders auf hohem Niveau.

Manuel Neuer hatte bis zu seinem 24. Geburtstag 171 Pflichtspiele auf Herrenniveau absolviert. Darunter waren Spiele in der Champions League, der Bundesliga und auch schon für die A-Nationalmannschaft. Dazu war er die Nummer eins von Schalke 04.

Wettbewerbe Anzahl Spiele (bis inkl. 26.03.2010)
Bundesliga 115
Nationaler Pokal 10
Internationaler Pokal 15
A-Nationalmannschaft 2
Sonstige (Regionalliga etc.) 29

Marc-André ter Stegen hatte bis zu seinem 24. Geburtstag sogar 193 Pflichtspiele auf Herrenniveau. Auch er spielte bereits in der Champions League, der Bundesliga und hatte mit 20 Jahren für die A-Nationalmannschaft debütiert. Dazu war er der Stammtorwart für alle Pokalwettbewerbe des FC Barcelona und war zuvor die Nummer eins bei Borussia Mönchengladbach.

Wettbewerbe Anzahl Spiele (bis inkl. 29.04.2016)
Liga (LaLiga + Buli) 114
Nationaler Pokal 23
Internationaler Pokal 33
A-Nationalmannschaft 5
Sonstige (Regionalliga etc.) 18

Andere Torhüter der Weltspitze legen ähnliche Zahlen auf. Sie erkämpften sich früh ihren Platz im Tor. Thibaut Courtois war beispielsweise bereits mit 19 Jahren Stammtorhüter von Atlético Madrid, Hugo Lloris bei OGC Nizza. Torwart-Legende Iker Casillas war bereits mit 18 Jahren die Nummer eins bei Real Madrid und Wunderknabe Gianluigi Donnarumma hat mit 22 Jahren schon fast 300 Pflichtspiele als Profi auf dem Konto.

Die fünf potenziellen Nachfolger des deutschen Duos sind von diesen Zahlen und Fakten weit entfernt:

  • Finn Dahmen (23) hat 73 Pflichtspiele bestritten, 70 davon aber in der Regionalliga. Er ist aktuell die Nummer zwei bei Mainz 05.
  • Lennart Grill (22) hat 70 Partien im Herrenbereich absolviert, nur vier davon in der Bundesliga. Momentan ist er von Bayer Leverkusen an Brann Bergen (Norwegen) ausgeliehen.
  • Alexander Nübel (24) spielte vor seinem 24. Geburtstag 89 Pflichtspiele, davon waren aber 35 unterhalb der 3. Liga. Er ist momentan die Nummer eins bei der AS Monaco.
  • Markus Schubert (23). Mit 20 Jahren war er die Nummer eins bei Zweitligist Dynamo Dresden, wechselte dann zu Schalke 04 und war meist nur Bankspieler. Er steht aktuell bei 62 Pflichtspielen und ist Torhüter bei Vitesse Arnheim (Niederlande).
  • Florian Müller (23). Der Olympia-Torwart hat mit 107 absolvierten Pflichtspielen die meisten der genannten Spieler und ist momentan die Nummer eins beim VfB Stuttgart.

A-Länderspiele hat noch keiner von ihnen bestritten, Erfahrung in internationalen Wettbewerben (Champions League, Europa League) hat nur Alexander Nübel gesammelt. Stammkräfte auf hohem Niveau sind mit Nübel und Müller nur zwei der genannten Spieler. Dazu hat Ersterer, wenn er nach seiner abgelaufenen Leihe in Monaco nach München zurückkehrt, womöglich immer noch Manuel Neuer vor der Nase, der vor einem Jahr im t-online-Interview noch lange nicht ans Aufhören dachte.

Und Florian Müller? Ausgebildet bei Mainz 05 verlor er das Duell um den Stammplatz gegen Robin Zentner. Vergangene Saison wurde er nach Freiburg verliehen, um die dortige Nummer eins Mark Flekken zu vertreten. In diesem Sommer schlug der VfB Stuttgart zu und holte Müller als Ersatz für den Schweizer Gregor Kobel, der sich dem BVB anschloss. Angesichts dessen steiler Lernkurve hoffen einige Fans darauf, dass sich auch Müller beim VfB weiterentwickelt.

Experte Sascha Felter traut ihm das zu: "Es wird ihm guttun, in Stuttgart die klare Nummer eins zu sein. Man hat bei Olympia gesehen, dass er bei vollem Vertrauen ein starker Torwart ist. Er positioniert sich gut auf der Linie und hat ein gutes Raumgefühl bei Flanken." Aber er hat auch Schwächen: "Die Entscheidungsfindung beim Rauslaufen könnte noch besser sein. Gerade bei langen Bällen oder Steckpässen hat er noch Schwierigkeiten. Mit Mainz und Freiburg hat er vorher bei Teams gespielt, die etwas tiefer standen. Stuttgart spielt offensiver, sodass er häufiger rauskommen muss. Es ist also gut möglich, dass er sich in dem Punkt weiterentwickelt."

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Ein Kandidat aus Salzburg

Doch selbst wenn Müller einen großen Sprung in der Entwicklung machen würde und für die Nationalmannschaft in Betracht käme, wenn das DFB-Tor 2028 frei wird, ist auch er schon 30 Jahre alt. Allzu viele Turniere in physischer Bestform könnte er nicht mehr spielen.

Um in jeder Hinsicht abgesichert zu sein, schaut der DFB auch in den jüngeren Altersgruppen genau hin. Die aktuellen Torhüter der U-Nationalmannschaften sind die größten Hoffnungsträger. Zum Beispiel der Mann, der bei der U21 gegen San Marino am Donnerstag im Tor stand: Nico Mantl. Ausgebildet in Unterhaching sammelte er bereits mit 18 Jahren Erfahrung in der 3. Liga und stieg kurze Zeit später zur Nummer eins auf. Im Januar 2021 wechselte er zu Red Bull Salzburg nach Österreich.

Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund hatte Mantl schon länger auf dem Zettel, wie er t-online im Interview erklärt: "Nico hat mit seinen jungen Jahren schon sehr viele Spiele in der 3. Liga auf Profi-Niveau bestritten und ist uns dabei in seiner Entwicklung sehr positiv aufgefallen. Ich habe mich mit Manfred Schwabl (Präsident Unterhaching, Anm. d. Red.) auch immer wieder über ihn ausgetauscht und nur positive Dinge erfahren. Wir haben ihn dann über längere Zeit sowohl bei Spielen als auch Trainings immer wieder beobachtet. Nico ist ein junger, moderner Torwart mit großem Entwicklungspotenzial."

Beim Serienmeister aus der Mozartstadt saß Mantl zunächst aber auf der Bank, startete als Ersatztorhüter, kam aber zum Ende der vergangenen Saison zu zwei Einsätzen über 90 Minuten. Und zum Start der aktuellen Saison setzte Trainer Matthias Jaissle ab und zu auf Mantl, auch wenn aktuell Konkurrent Philipp Köhn die Nase vorn hat.

Doch in Salzburg sieht man in dem deutschen Torhüter eine Investition in die Zukunft, sagt Sportdirektor Freund: "Nico bringt für einen Torwart sowohl von seinen körperlichen Voraussetzungen als auch als Persönlichkeit sehr viel mit. Er ist ein Torhüter, der auch der sehr gut mitspielt, und das ist für unsere Art und Weise von Fußball sehr wichtig. Aufgrund seiner jungen Jahre fehlen ihm natürlich noch die Spiele auf höchstem Niveau. Aber dafür ist er zu uns nach Salzburg gekommen und ich bin überzeugt, dass er sich in den kommenden Jahren zu einem starken und kompletten Torhüter entwickeln wird."

Kein Bedarf

Der Umweg nach Salzburg ist bei der Gesamtbetrachtung der Lage kein überraschender. Neuer, ter Stegen, Leno und auch andere Torhüter wie Kevin Trapp und Oliver Baumann wurden bei ihren Bundesliga-Klubs ins kalte Wasser geworfen. Ihnen wurde teilweise von heute auf morgen die Aufgabe anvertraut. Sie saßen nicht jahrelang auf der Bank, sondern bekamen früh ihre Chance, sich zu beweisen. Und sie profitierten von einer Zeit, in der bei vielen Klubs ältere Torhüter und Auslaufmodelle im Tor standen. Die Fallhöhe für die Klubs war gering. Das Risiko mit einem jungen Keeper wurde in Kauf genommen.

Aktuell haben es die Talente schwerer. Denn viele großen Klubs haben in naher Zukunft keinen Bedarf zwischen den Pfosten, sind mit einem Schlussmann im besten Torhüter-Alter ausgestattet: Beispiele: Yann Sommer (32 Jahre) in Gladbach, Lukas Hradecky (31) in Leverkusen, Koen Casteels (29) in Wolfsburg, Péter Gúlacsi (31) in Leipzig und Kevin Trapp (31) in Frankfurt.

Selbst bei kleineren Teams wie Augsburg (Gikiewicz; 33 Jahre), Bielefeld (Ortega; 28) oder Köln (Horn; 28) steht zeitnah kein dringender Bedarf an. Die Perspektive für junge Spieler ist schlecht.

"Die 3. Liga wird womöglich unterschätzt"

Es ist daher keine Überraschung, dass das Torwarttrio der U20-Nationalmannschaft von Bundestrainer Christian Wörns aus Drittliga-Keepern besteht: Luca Unbehaun von Borussia Dortmund II, Noah Atubolu vom SC Freiburg II und Tim Schreiber vom Halleschen FC.

Letzterer ist ausgeliehen von RB Leipzig, musste sich gegen gestandene Profis durchsetzen, um Spielpraxis zu bekommen. Sein Torwarttrainer in Halle, Ex-Profi Marian Unger, ist von den Qualitäten des 19-Jährigen überzeugt: "Er besitzt eine beeindruckende Ausstrahlung. Ich habe weder in meiner Spieler- noch in meiner Trainerkarriere jemanden gesehen, der mit 19 Jahren solch ein Talent hat. Er arbeitet sehr akribisch und professionell, ist sehr konzentriert. Tim hat seinen Körperschwerpunkt immer nach vorne, traut sich alles zu und ist daher schon unglaublich weit."

Was Schreiber noch fehlen würde, seien vor allem Dinge, die mit Erfahrung und Spielpraxis zusammenhängen, sagt Unger im Gespräch mit t-online: "Spielkonstanz wäre ein Punkt, weil ihm durch Corona einfach der Rhythmus gefehlt hat. Damit ist gemeint, dass er zum Beispiel kontinuierlich die richtigen Entscheidungen in einer Partie trifft. So etwas bekommt man als Torwart nur durch Wettkampfpraxis. Das ist also keine Schwäche im herkömmlichen Sinne. Sondern es ist eine Sache der Erfahrung, jeder Torwart war irgendwann an diesem Punkt."

Gleiches gilt auch für Unbehaun und Atubolu, die in den Junioren-Bundesligen für Aufsehen sorgten, sich nun aber im Profifußball behaupten müssen. Statt jungen Sturmtalenten im Wachstum stehen ihnen nun Woche für Woche erwachsene Männer gegenüber. Ein ideales Umfeld für den Einstieg ins Profigeschäft, sagt Marian Unger: "Die Liga wird womöglich unterschätzt, gerade aus der Bundesliga. Dabei ist es für junge Torhüter sehr wertvoll, hier zu spielen. Du spielst in tollen Stadien vor großen Kulissen, hast tolle Bedingungen und sogar medialen Druck von außen."

Unger, der selbst lange in der 3. Liga spielte, ergänzt: "Dazu gibt es keine Mannschaft, die nicht Wert darauf legt, gute Stürmer zu verpflichten. Du bekommst es mit abschlussstarken und physisch robusten Gegnern zu tun. Typen wie Sascha Mölders oder Terrence Boyd verlangen dem Gegenüber einiges ab. Auch Standardsituationen und Flanken sind eine Waffe vieler Teams, bei denen man als Torhüter stets aufmerksam sein muss."

Atubolus Vorteil in Freiburg

Was Unbehaun und Atubolu hilft, ist auch die Erfahrung in der ersten Mannschaft. Während Unbehaun vor allem in den vergangenen Jahren oft bei den Profis mittrainierte, bei Trainingslagern dabei war und sogar bei Bundesliga-Spielen auf der Bank saß, hat Atubolu in der laufenden Saison einen Schritt nach vorne gemacht. Der 19-Jährige war mit im Trainingslager der ersten Garde im österreichischen Schruns, lernte dort von den Bundesliga-Torhütern Mark Flekken und Benjamin Uphoff.

Dazu arbeitete er mit dem Mann zusammen, der auch beim DFB das Sagen im Torwarttraining hat: Andreas Kronenberg. Der Schweizer ist noch bis Saisonende als Torwarttrainer in Freiburg tätig, ehe er dann nur noch für den DFB arbeitet. Mit Oliver Baumann, Roman Bürki, Alexander Schwolow und Rafal Gikiewicz sind mehrere etablierte Bundesliga-Torhüter durch seine Schule gegangen und haben den nächsten Schritt gemacht. Atubolu will das Gleiche schaffen.

Doch das A und O wird für ihn nicht das Training bei der ersten Mannschaft sein, sondern Spielpraxis zu sammeln. Denn wer viel spielt, erreicht auch viel. Womöglich sogar den Platz im deutschen Tor nach der EM 2028.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Sascha Felter
  • Interview mit Marian Unger
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