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Bundestagswahl 2021: Deutsche würden Markus Söder als Kanzler wählen


Neue Umfrage
Die Deutschen haben einen klaren Kanzler-Favoriten

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 07.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Markus Söder: Er soll für die Union als Kanzlerkandidat antreten – finden 38 Prozent der befragten Deutschen.Vergrößern des BildesMarkus Söder: Er soll für die Union als Kanzlerkandidat antreten – finden 38 Prozent der befragten Deutschen. (Quelle: Bayerische Staatskanzlei/imago-images-bilder)
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Wer macht das Rennen um das Kanzleramt? Dürften die Deutschen ihren Favoriten direkt wählen, wäre Söder der Sieg nicht zu nehmen. CDU-Chef Laschet verliert sogar gegen die möglichen Kandidaten der Grünen.

Wer wird der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Bundeskanzlerin Angela Merkel? Die Deutschen können den Kanzler zwar nicht direkt wählen, dürften sie es aber, hätten sie einen eindeutigen Favoriten: Laut RTL/ntv-Trendbarometer will eine große Mehrheit Markus Söder (CSU). Demnach würden sich derzeit 38 Prozent der Befragten für den bayerischen Ministerpräsidenten entscheiden, sollten seine Gegenkandidaten Robert Habeck (Grüne) und Olaf Scholz (SPD) sein.

Habeck käme gegen Söder auf 19, Scholz auf 13 Prozent. Tritt Annalena Baerbock statt Habeck im Kampf um die Kanzlerschaft an, läge Söder mit 39 Prozent vorn; Baerbock käme auf 20, Scholz auf 14 Prozent.

Würde CDU-Chef Armin Laschet statt Söder ins Rennen geschickt, würde die Union bei einer direkten Kanzlerwahl der Bundesbürger sogar ins Hintertreffen geraten. Dann nämlich würden sich 22 Prozent für Habeck entscheiden, aber nur 17 Prozent für Laschet und Scholz. Auch im Triell mit Baerbock und Scholz würde Laschet verlieren: 23 Prozent würden Baerbock wählen, 17 Prozent Scholz und nur 16 Prozent Laschet.

Söder: "Viele können Aufgabe schultern"

In der ZDF-Talksendung von Markus Lanz am Dienstagabend antwortete Söder zu möglichen eigenen Ambitionen auf das Kanzleramt ausweichend. Auf die Frage, ob er selbst die Politik Merkels fortführen könne, sagte er: "Ich glaube, es können einige und viele diese Aufgabe schultern."

Zudem bekräftigte er seine Forderung, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in die Entscheidung über den Kanzlerkandidaten der Union für die Bundestagswahl im September einzubeziehen. Deutschland befinde sich in einer völlig neuen Situation, sagte Söder. Eine amtierende Kanzlerin höre auf, ein neuer Kandidat trete an. "Es ist doch selbstverständlich, dass das im Einklang erfolgen muss."

CDU und CSU müssten geschlossen sein, mahnte Söder. "Eine zerstrittene Unionsgemeinschaft, wie wir das im Jahr 2017/18 erlebt haben, hat keine Chance auf Erfolg." Die Einheit in der Union werde "natürlich nicht nur zwischen den Parteien" hergestellt, "sondern auch natürlich mit der Bundeskanzlerin".

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