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Lebensmittelpreise: Ein Produkt ist jetzt fast 60 Prozent teurer


Ein Produkt ist jetzt fast 60 Prozent teurer


Aktualisiert am 31.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr fΓΌr Sie ΓΌber das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Rewe und Co.: Die SupermΓ€rkte der Rewe Group starten eine Geschenkaktion – und das gefΓ€llt neben den Kunden auch der Umwelt.
Obst und GemΓΌse im Supermarkt: Die Lebensmittelpreise bewegen sich in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr weiterhin auf hohem Niveau. (Quelle: ArtMarie/getty-images-bilder)

Seit Monaten machen den Verbrauchern in Deutschland die steigenden Lebensmittelpreise zu schaffen. Ist jetzt endlich Erholung in Sicht?

Die Inflation verliert an Tempo, bewegt sich aber weiterhin auf einem hohen Niveau. Erstmals seit August ist sie wieder unter acht Prozent gesunken, liegt laut einer ersten SchΓ€tzung des Statistischen Bundesamtes bei 7,4 Prozent.

Vor allem die Lebensmittelpreise treiben die Verbraucherpreise deutlich nach oben. Sie sind im MΓ€rz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 22,3 Prozent gestiegen – dies ist allerdings nur eine leichte VerΓ€nderung zum Februar, als die Preissteigerung bei 21,8 Prozent lag. Und auch der t-online-Warenkorb zeigt einen stagnierenden Trend.

Der t-online-Warenkorb im MΓ€rz

In regelmÀßigen AbstÀnden, meist rund um den Monatswechsel, notiert t-online die Preise für mehr als 30 Produkte des tÀglichen Bedarfs im Rewe-Onlineshop und in Filialen der Supermarktkette. Im Kleinen und ohne wissenschaftlichen Anspruch vollziehen wir so die Arbeit der Statistikbehârde nach, gehen der Inflation auf den Grund, checken für Sie, unsere Leserinnen und Leser, wie schnell sich die Preise gerade verÀndern.

Die jΓΌngste Erhebung vom Dienstag dieser Woche fΓΌhrt vor Augen, welche Produkte in diesem Monat besonders von Preissteigerungen betroffen sind. Der t-online-Warenkorb im Detail:

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Erstmals seit Monaten ist die Gesamtsumme des t-online-Warenkorbes nicht gestiegen: In dieser Woche haben Verbraucher für die oben aufgelisteten Produkte also mit 67,03 Euro genauso viel bezahlt wie rund einen Monat zuvor. Das heißt allerdings nicht, dass es keine Preisschwankungen gab.

Leicht zugelegt haben die Preise fΓΌr TiefkΓΌhl-Pizza (plus 2,95 Prozent) und eine TΓΌte GummibΓ€rchen (plus 10,10 Prozent). Deutlicher war der Preisanstieg bei GemΓΌsezwiebeln (plus 35,18 Prozent) und AufbackbrΓΆtchen (plus 30,30 Prozent) zu spΓΌren – am stΓ€rksten legte Reis (plus 58,82 Prozent) zu.

Dafür gab es in der Frischeabteilung aber auch erfreuliche Überraschungen: Paprika (minus 34,38 Prozent) und Eisbergsalat (minus 10,58 Prozent) sind deutlich günstiger geworden. Auch der Preis für Butter (minus 14,33 Prozent) hat nachgelassen. Woran das liegt, lesen Sie hier.

Zur Erhebung: Da der Supermarkt regelmÀßig sein Sortiment Àndert, Sonderangebote macht oder bestimmte Produkte temporÀr nicht erhÀltlich sind, kânnen nicht bei jeder Erhebung des t-online-Warenkorbes alle Artikel verglichen werden. In der Gesamtsumme des Warenkorbes wurde dies mit einer entsprechenden Bereinigung berücksichtigt. Wie viel teurer das Leben tatsÀchlich wird, hÀngt letztlich ohnehin von den eigenen Konsumgewohnheiten ab.

Verwendete Quellen
  • t-online-Warenkorb vom 29.03.2023 und 28.02.2023
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