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Wasserpreise könnten steigen: Unternehmensverband warnt


Verband warnt vor steigenden Wasserpreisen

Von afp, t-online, csi

Aktualisiert am 06.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Wasserhahn (Symbolbild): Die Preise für Wasser könnten in Zukunft steigen.Vergrößern des BildesWasserhahn (Symbolbild): Die Preise für Wasser könnten in Zukunft steigen. (Quelle: Martin Bäuml/imago images)
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Die Trinkwasserversorgung sei aktuell zwar sicher, die Kosten für Wasser könnten allerdings steigen. Davor warnt der Verband kommunaler Unternehmen.

Bürger müssen sich nach Ansicht der kommunalen Unternehmen auf steigende Wasserpreise einstellen. Der Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Karsten Specht, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ), wegen "massiven Investitionsbedarfs" und "explodierender Kosten zur Sicherstellung der Wasserversorgung" würden "flächendeckende Preisanpassungen unvermeidbar". Specht sprach sich zudem für einheitliche Preise zur Wasserentnahme aus – einschließlich für Großbetriebe.

Mit Blick auf die je nach Bundesland unterschiedlich kostspielige und teils kostenlose Wasserentnahme für Großbetriebe sagte Specht der "FAZ": "Egal, wer darauf zugreift und zu welchen Zwecken – alle sollten den gleichen Preis zahlen, weil der Entzug des Grundwassers nun einmal das Entscheidende ist."

Trinkwasserversorgung dennoch gesichert

Specht forderte darüber hinaus zusätzliche Maßnahmen zum Schutz des Grundwassers. "Grundwasser hat man nicht zu belasten, übrigens auch nicht mit Pflanzenschutzmitteln", sagte er mit Blick auf die teils weiterhin hohe Nitratbelastung. Es sei "sehr bedenklich", wenn ein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Wasserschutzgebieten immer noch möglich sei.

Trotz des Wasserstresses sei die Trinkwasserversorgung in Deutschland weiter gesichert. Der Grundwasserspiegel senke sich in manchen Regionen zwar ab, so Specht, dennoch gebe es auch in den sogenannten Mangelregionen weiterhin ausreichend große Wasserressourcen. Die Trockenheit der oberen Bodenschichten sei ein anderes Thema.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • faz.net: "Flächendeckende Preisanpassungen werden unvermeidbar sein" (kostenpflichtig)
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