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Lufthansa: Kabinenpersonal stimmt über weitere Streiks ab


Arbeitskampf beim Kabinenpersonal
Gewerkschaft stimmt über Streiks bei Lufthansa-Tochter ab

Von reuters
Aktualisiert am 28.02.2024Lesedauer: 1 Min.
LufthansaVergrößern des BildesEin Flugzeug von Lufthansa CityLine startet (Symbolfoto): Die Gewerkschaft UFO fordert vom Unternehmen 15 Prozent mehr Gehalt. (Quelle: Julian Stratenschulte/Archivbild/dpa)
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Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft UFO werden sich nicht einig. Nun soll das Kabinenpersonal über weitere Streiks abstimmen.

Bei der Lufthansa zeichnen sich weitere Streiks ab. Die Flugbegleitergewerkschaft UFO rief das Kabinenpersonal bei der Regionalflugtochter Lufthansa CityLine am Mittwoch auf, ab Donnerstag bis zum 6. März bei einer Urabstimmung über Arbeitskämpfe zu entscheiden. Das Angebot der Airline liege weit hinter den Forderungen der Gewerkschaft zurück, kritisierte UFO-Verhandlungsführer Rachid Madmar.

UFO fordert für die rund 900 Kabinen-Beschäftigten bei Lufthansa CityLine rund 15 Prozent mehr Gehalt, eine Kombinationszahlung aus Inflationsausgleich und Einmalzahlung von insgesamt 3.000 Euro, höhere Funktionszulagen und eine tarifliche Vergütung für Bodenzusatzfunktionen. Der Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 18 Monaten haben.

Verdi streikt bis Freitag

Vor kurzem hatte UFO ihre Mitglieder bereits bei der großen Muttergesellschaft Lufthansa zur Urabstimmung aufgerufen, da die Airline auch hier aus Gewerkschaftssicht auf die Vergütungsforderungen nicht ausreichend einging. Beide Abstimmungen enden gleichzeitig am kommenden Mittwoch.

Die Gewerkschaft Verdi hat zudem zu einem dreitägigen Streik bis einschließlich Freitag bei der Lufthansa aufgerufen. Beschäftigte und Auszubildende der Konzernfirmen Lufthansa Technik, Lufthansa Aviation Training und Lufthansa Technical Training sollen demnach die Arbeit niederlegen. Zu Flugausfällen werde es dadurch voraussichtlich nicht kommen, da die Passagierabfertigung nicht beeinträchtigt sei, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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