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Weihnachtsgeld: Region und Geschlecht bestimmen die Zahlung


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Viele Unterschiede bei der Bezahlung von Weihnachtsgeld

afp, t-online, AFP

Aktualisiert am 03.11.2011Lesedauer: 1 Min.
Große Unterschiede beim WihnachtsgeldVergrößern des BildesGroße Unterschiede beim Wihnachtsgeld (Quelle: imago-images-bilder)
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Nur gut die Hälfte der Arbeitnehmer bekommt Weihnachtsgeld zum Jahresende. Bei der Sonderzahlung gibt es je nach Branche, Geschlecht und Region große Unterschiede.

55 Prozent bekämen eine solche Sonderzahlung, teilte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung mit. Weitere 16 Prozent erhalten demnach eine Gewinnbeteiligung, 19 Prozente sonstige Sonderzahlungen. Die Umfrage ist nicht repräsentativ, an der Onlinebefragung auf der Internetseite "lohnspiegel.de" nahmen den Angaben zufolge aber 16.000 Beschäftigte teil.

Chancen sind sehr ungleich verteilt

Die Chance auf Weihnachtsgeld und dessen Höhe ist der Umfrage zufolge sehr ungleich verteilt. Je größer ein Betrieb ist, desto eher gibt es demnach die Sonderzahlung. Zudem erhielten sie in Westdeutschland 60 Prozent aller Beschäftigten, in Ostdeutschland hingegen nur 39 Prozent. Auch die Dauer des Berufslebens hilft: Je länger Beschäftigte schon gearbeitet haben, desto höher ist die Chance auf Weihnachtsgeld.

Genauso spielen Einkommen und Geschlecht eine Rolle: Wer besser verdient oder Mann ist, erhält das Extrageld eher als Menschen mit niedrigeren Einkommen und Frauen. Gilt für einen Beschäftigten ein Tarifvertrag, erhält der Arbeitnehmer eher Weihnachtsgeld als Beschäftigte in Betrieben ohne Tarifbindung.

Die Höhe des Weihnachtsgeldes hängt laut Umfrage zudem von den Branchen ab. Besonders hoch fällt es der Böckler-Stiftung zufolge im Bankgewerbe, der Süßwaren-, der westdeutschen Chemie- und in der Druckindustrie aus.

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