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Deutschland: Zahl der Arbeitslosen im Oktober 2019 leicht gesunken


Aufschwung gedämpft
Zahl der Arbeitslosen im Oktober nur leicht gesunken

Von dpa-afx
Aktualisiert am 30.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Logo Bundesagentur für Arbeit: Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung rechnet mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen in den nächsten Monaten.Vergrößern des BildesLogo Bundesagentur für Arbeit: Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung rechnet mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen in den nächsten Monaten. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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Die Arbeitslosigkeit in Deutschland sinkt – allerdings nur leicht. Experten sehen darin ein weiteres Anzeichen dafür, dass ein Abschwung ansteht.

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Oktober auf rund 2,204 Millionen gesunken. Das waren 30.000 Arbeitslose weniger als im September und nahezu genauso viel wie vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilt. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent.

Experten gehen von Ende des Aufwärtstrends aus

Vor einem Jahr war die Arbeitslosenquote erstmals seit der Wiedervereinigung unter die Fünf-Prozent-Marke gesunken. Die Bundesagentur sprach damals von einem Beschäftigungsrekord dank des jahrelangen Wachstums. Im vergangenen Monat hatte die Herbstbelebung die Zahl der Arbeitslosen mit 2,234 Millionen auf den niedrigsten September-Stand seit der Wiedervereinigung sinken lassen.

Doch inzwischen gehen Experten von einem Ende des Aufwärtstrends aus. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung rechnet mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen in den nächsten Monaten. Die exportorientierte Industrie leidet unter ausbleibenden Bestellungen. Aber auch in der Zeitarbeit sowie der Verkehrs- und Logistikbranche macht sich der Abschwung bemerkbar. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist in diesen Branchen im Oktober deutlich gesunken.


Führende Volkswirte befürchten, dass die Flaute in der Industrie auch auf andere Wirtschaftszweige übergreift und der private Konsum zunehmend ins Wanken gerät. So hatte das Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK für November den niedrigsten Wert beim Konsumklima seit Herbst 2016 ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-afx
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