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Corona trifft Azubis: 14 Prozent weniger neue Ausbildungsverträge


Corona trifft Azubis
14 Prozent weniger neue Ausbildungsverträge

Von dpa
26.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Die Anbahnung von Ausbildungsverhältnissen habe sich dem DIHK-Sprecher zufolge vielfach um zwei bis drei Monate nach hinten verschoben.Vergrößern des BildesDie Anbahnung von Ausbildungsverhältnissen habe sich dem DIHK-Sprecher zufolge vielfach um zwei bis drei Monate nach hinten verschoben. Ein Ausbildungsstart in den Betrieben sei noch bis Jahresende möglich. (Quelle: picture alliance / Patrick Seeger/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Die Corona-Krise trifft auch Schulabgänger auf der
Suche nach einer Lehrstelle. Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge,
die bis Ende September bei den Industrie- und Handelskammern
registriert worden sind, fiel um 13,7 Prozent auf 259.837, wie der
Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) der "Frankfurter
Rundschau mitteilte.

"Wie uns die Industrie- und Handelskammern berichten, waren wegen der
Pandemiebeschränkungen Praktika und Bewerbungsgespräche zeitweise
kaum möglich", sagte ein DIHK-Sprecher der Zeitung. Somit hätten
Betriebe und Schulabgänger in diesem Jahr schwerer zueinander
gefunden als in den Vorjahren.

Es bestehe aber die Chance, junge Menschen noch in Ausbildung zu
bringen. Die Anbahnung von Ausbildungsverhältnissen habe sich
vielfach nur um zwei bis drei Monate nach hinten verschoben. Seit dem
Sommer verzeichneten die IHK Nachholeffekte, sagte der Sprecher. Ein
Ausbildungsstart in den Betrieben sei ohne Probleme noch bis
Jahresende möglich.

Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hofft auf Nachholeffekte,
rechnet aber trotzdem mit einem deutlichen Rückgang. "Unter dem
Strich gehe ich in diesem Jahr von einem Minus von bundesweit zehn
Prozent aus", sagte Matthias Anbuhl, Abteilungsleiter Bildungspolitik
beim DGB, der "Frankfurter Rundschau". "Das ist etwas stärker als es
in der Finanzkrise 2008 der Fall war, als die Zahl der
Ausbildungsverträge um 8,4 Prozent gesunken ist."

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