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Ölpreise legen weiter zu – US-Reserven bremsen


34 Cent mehr
Ölpreise legen weiter zu – US-Reserven bremsen

Von dpa
08.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Ölraffinerie in den USA (Archivbild): Die Ölpreise sind leicht gefallen.Vergrößern des BildesÖlraffinerie in den USA (Symbolfoto): Die Ölpreise sind gestiegen. (Quelle: Jim West /imago images)
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Der Ausblick für die chinesische Konjunktur ist positiv und es gibt eine hohe Nachfrage: Das lässt die Preise für Rohöl steigen.

Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre Wochengewinne ausgebaut. Im Handelsverlauf mussten sie aber einen Teil der frühen Gewinne wieder abgeben. Am späten Nachmittag (MEZ) wurde ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April für 84,03 US-Dollar gehandelt. Das sind 34 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur März-Lieferung stieg um 46 Cent auf 77,60 Dollar.

Nach einem unruhigen Jahresstart legten die Ölpreise in den vergangenen Tagen deutlich zu. Seit dem Wochenbeginn ist Rohöl aus der Nordsee um etwa vier Dollar je Barrel teurer geworden. Hauptgrund ist die Zuversicht für die Konjunktur Chinas und die Energienachfrage, nachdem sich die Volksrepublik von ihrer strikten Corona-Politik verabschiedet hat. Als Hinweis für die Zuversicht gilt, dass der große saudische Ölkonzern Saudi Aramco seine Preise für asiatische Kunden unlängst erhöht hatte.

USA melden Anstieg der Reserven

Am Nachmittag gaben die Ölpreise aber einen Teil der Gewinne aus dem frühen Handel wieder ab. Zuvor hatte die US-Regierung einen Anstieg der heimischen Ölreserven gemeldet. Demnach haben die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 2,4 Millionen Barrel auf 455,1 Millionen Barrel zugelegt.

Damit sind die Ölreserven mittlerweile sieben Wochen in Folge gestiegen. Analysten hatten einen Zuwachs um 2,0 Millionen Barrel erwartet. Steigende Ölreserven belasten in der Regel die Ölpreise.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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