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Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger machen Kasse - Starker Euro im Blick


Börsen News
Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger machen Kasse - Starker Euro im Blick

Von dpa-afx
19.05.2021Lesedauer: 2 Min.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte zur Wochenmitte den Rückwärtsgang einlegen. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax für den deutschen Leitindex einen Rückgang um 0,78 Prozent auf 15 266 Punkte. Am Vortag hatte der Leitindex zunächst ein Rekordhoch erreicht, war dann aber abgebröckelt und hatte mit einem minimalen Minus geschlossen. Für den EuroStoxx 50 wurde am Mittwochmorgen zuletzt ein Verlust von rund 0,9 Prozent erwartet.

Börsianer sprechen beim Dax von einem mittlerweile gewohnten Bild: So nähmen Anleger schnell ihre Gewinne mit, sobald ein Hoch erreicht wird, um später etwas tiefer wieder einzusteigen. Seit Anfang April pendelt der Leitindex nun schon zwischen 15 000 und 15 500 Punkten - mit nur wenigen kurzen Ausbrüchen nach oben oder nach unten.

Keine gute Vorlage lieferten die internationalen Börsen: In den USA waren die Indizes im Späthandel tiefer ins Minus gerutscht und dem folgte in Asien vor allem die schwache Tokio-Börse. Das zentrale Thema bleibt die Debatte über Inflation und Zinsen - mittlerweile gepaart mit einer Dollar-Schwäche. Dabei werden mehr und mehr die Auswirkungen des starken Euro auf die Unternehmen hinterfragt.

Unter den Einzelwerten könnte die T-Aktie im Fokus stehen: Die Deutsche Telekom will Kreisen zufolge ihren Anteil am US-Mobilfunker T-Mobile US aufstocken. Die Deutschen zielten auf eine Mehrheitsbeteiligung bei dem Unternehmen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Sache vertraute Person. Derzeit hält die Telekom gut 43 Prozent der Aktien an T-Mobile US. Die T-Aktie sank am Morgen auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Vortag zuletzt um 0,7 Prozent.

Bayer -Aktien notierten auf Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss leicht im Minus. Hier steht eine Kaufempfehlung durch die Bank JPMorgan, die auf verbesserte Geschäftsperspektiven verweist, den Sorgen über den nach wie vor nicht beigelegten Glyphosat-Streit in den USA gegenüber. So bleibt der Agrarchemie- und Pharmakonzern im US-Verfahren um angebliche Krebsrisiken des glyphosathaltigen Unkrautvernichters Roundup vor einer wichtigen Gerichtsanhörung unter Druck. Bereits vor dem Termin am Mittwoch machte Richter Vince Chhabria seine Skepsis gegenüber einem Vergleichsentwurf zum Umgang mit künftigen Glyphosat-Klagen in den USA deutlich.

Der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 Group setzte im ersten Quartal mehr Autos ab als im Schlussjahresviertel 2020. Auto1 schreibt aber weiter im operativen Geschäft rote Zahlen, weil viel in den Aufbau der Privatkundenmarke Autohero investiert wird. Den Jahresausblick bestätigte das Management. Die Papiere stiegen auf Tradegate um 2,5 Prozent.

Der Immobilien-Investmentmanager Corestate Capital bekommt weiterhin die Corona-Pandemie zu spüren. Dennoch hält das Management um Unternehmenschef René Parmantier an den Jahreszielen fest. Auf Tradegate fielen die Aktien um 2,6 Prozent.

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