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Preise für Öl fast doppelt so hoch wie vor einem Jahr


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Erneuter Anstieg
Preise für Öl fast doppelt so hoch wie vor einem Jahr

Von t-online, fls

Aktualisiert am 08.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Heizöllieferung: Das Auftanken für den Winter wird teurer.Vergrößern des BildesEine Heizöllieferung: Das Auftanken für den Winter wird teurer. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Preise für Öl sind am Mittwoch leicht gestiegen. Damit liegen sie auf einem Niveau, das fast doppelt so hoch ist wie im September 2020.

Wer eine Ölheizung hat, muss inzwischen fast zweimal so viel fürs Tanken bezahlen wie vor einem Jahr: Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel in einem ruhigen Umfeld leicht gestiegen.

Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 71,82 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 25 Cent auf 68,60 Dollar. Damit sind die Preise für Öl fast doppelt so hoch wie vor knapp einem Jahr, im September 2020.

Starke Impulse gab es am Morgen zunächst nicht. Ohnehin bewegen sich die Rohölnotierungen seit einigen Tagen in einer recht engen Handelsspanne. Nach oben werden die Preise durch anhaltende Sorgen infolge der vielerorts rapiden Ausbreitung der Corona-Delta-Variante begrenzt. Unterstützung kommt hingegen durch die zumeist gute Stimmung an den Finanzmärkten. Riskantere Anlagen wie Erdöl profitieren hiervon.

Die Ölpreise spielen in Deutschland für viele Verbraucher eine zentrale Rolle: Nicht nur Besitzer einer Ölheizung schielen insbesondere in den Sommermonaten auf den Preis für Rohöl, weil sie ihre Tanks für den Winter nachfüllen wollen. Auch Autofahrer können vom Ölpreis die künftige Kostenentwicklung fürs Tanken ablesen, wenn auch mit etwas Verzögerung.

Vor gut einem Jahr, im September 2020, stand der Ölpreis noch bei rund 40 Euro je Barrel Brent und 38 Euro für das Barrel WTI-Öl. Preistreiber seitdem ist vor allem die besser laufende Weltwirtschaft, die eine erhöhte Nachfrage nach Rohöl in der Industrie zur Folge hatte. An der Zapfsäule verteuerte sich Sprit zusätzlich, weil seit Jahresbeginn eine neue CO2-Abgabe greift.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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