Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Steinway bereitet Börsengang vor

Von t-online, fho

Aktualisiert am 17.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Steinway-Flügel (Symbolbild): Das Traditionsunternehmen will sich an der New Yorker Börse listen lassen.
Ein Steinway-Flügel (Symbolbild): Das Traditionsunternehmen will sich an der New Yorker Börse listen lassen. (Quelle: Sämmer/imago-images-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextRKI: Inzidenz sinkt – Anstieg bei BA.5-VarianteSymbolbild für einen TextBund macht fast 140 Milliarden neue SchuldenSymbolbild für einen TextRandale bei Eintracht-Feier in FrankfurtSymbolbild für einen TextBundestag winkt LNG-Gesetz durchSymbolbild für einen TextEd Sheeran ist überraschend Vater gewordenSymbolbild für einen Text135 Millionen Euro für Mercedes CoupéSymbolbild für einen TextEverton-Fans stürmen SpielfeldSymbolbild für einen TextEx-Bundesligatrainer muss bangenSymbolbild für einen TextKomponist Vangelis ist totSymbolbild für einen Text400 Reisende in Hitze-ICE gefangenSymbolbild für einen Watson TeaserRTL-Moderatorin zeigt sich oben ohne

Große Töne: Der Klavierbauer Steinway strebt an die New Yorker Börse. Milliardär John Paulson will aber weiter das Sagen haben. Wie viel die Aktien kosten sollen, ist bislang nicht bekannt.

Der Klavierbauer Steinway will an die Börse und hat dazu einen Antrag bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht gestellt. Das geht aus dem eingereichten Börsenprospekt hervor. Zuerst berichtete die "Financial Times".

Das Traditionsunternehmen gehört seit 2013 der Investmentfirma Paulson & Co. des Milliardärs John Paulson. Die Erlöse des Börsengangs sollen an die verkaufenden Aktionäre gehen, darunter auch Paulson selbst, der nach der Notierung mehr als die Hälfte der Stimmrechte halten wird. Der Ausgabepreis der Aktien ist noch nicht bekannt.

Steinway wird an der New Yorker Börse unter dem Kürzel STWY gelistet werden. Und es ist nicht das erste mal: 1996 wurde der Klavierbauer unter LVB gelistet – eine Abkürzung des Komponisten Ludwig van Beethoven.

China als Wachstumsmarkt

Steinway hat erfolgreiche Jahre hinter sich. Der Klavierbauer wuchs 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent und verbuchte einen Nettoumsatz von 538 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: 2012, also im letzten Jahr vor Paulsons Investment, lag der Nettoumsatz bei 354 Millionen Dollar.

Während der Pandemie eröffnete Steinway zudem weitere Showrooms und verfügt somit nun über 33 Ausstellungsräume in den Vereinigten Staaten, Europa und Asien. Besonders wichtig dabei ist China mit dem größten Klaviermarkt mit 400.000 verkauften Instrumenten pro Jahr. Steinway sieht hier aber weitere Wachstumsmöglichkeiten, denn noch verkauft das Unternehmen dort nur halb so viele Instrumente wie in den USA. Neben Showrooms wurden daher auch Kooperationen mit Prominenten wie dem Starpianisten Lang Lang geschlossen.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Könnte die Nato Erdoğan einfach rauswerfen?
Recep Tayyip Erdoğan: Der türkische Präsident blockiert den Nato-Beitritt von Schweden und Finnland.


Ein weiterer Clou der letzten Jahre: der Steinway Spirio – ein Flügel, der programmierte Stücke selbst spielen kann. Damit würden auch Nicht-Musiker als Kunden angesprochen, heißt es vom Unternehmen. Bereits ein Drittel des Umsatzes komme aus dieser Sparte.

Musiker aus aller Welt spielen die Instrumente

Das Unternehmen ist bereits 169 Jahre alt und wurde vom deutschen Einwanderer Henry Engelhard in New York gegründet. Musikgrößen aus Klassik und Pop spielen auf den Flügeln und Klavieren des Betriebs. Im Börsenprospekt heißt es "Lang Lang und Billy Joel und Jazz-Legenden wie Ahmad Jamal und McCoy Tyner haben sich immer wieder für Steinway als das gewünschte Instrument entschieden, um ihrer Kunst Ausdruck zu verleihen".

Weitere Artikel

Verkürzte Handelswoche
Dax geht etwas fester ins Osterwochenende
Das Frankfurter Börsenparkett am Gründonnerstag: Der Dax schließt etwas fester.

Über 40 Prozent
Strom und Gas werden noch teurer
Hochspannungs-Freileitung bei Schwabmünchen (Symbolbild): Strom- und Gaskunden müssen sich auf weitere Preissteigerungen einstellen.

Hohe Baukosten
Preise für Dachziegel steigen deutlich
Dachdecker bestücken einen Rohbau mit Ziegeln (Symbolbild): Bauen wird aktuell immer teurer, nun steigen auch die Preise für Dachziegel. hland *** Soon the roof wi


Gefertigt werden die Instrumente in Astoria und Hamburg. Die Preise liegen zwischen 60.000 und 340.000 US-Dollar, der Bau dauert jeweils rund sechs Monate.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
ChinaNew YorkUSA

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website