TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - An den wichtigsten asiatisch-pazifischen Aktienmärkten hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz herauskristallisiert. Erneut fand in Japan und Südkorea wegen Feiertagen kein Handel statt.
Gewinne verbuchten die chinesischen Börsen. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf günstige Signale im Handelsstreit mit den USA. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor habe im April unterdessen eine Abschwächung gezeigt. Darin spiegele sich auch die Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik wider.
Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gewann zuletzt 0,63 Prozent auf 22.647,57 Punkte, während der CSI-300-Index mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien um 0,91 Prozent auf 3.804,86 Punkte kletterte.
Der australische Leitindex S&P/ASX 200 verlor dagegen knapp 0,1 Prozent auf 8.151,40 Punkte und folgte so den mäßigen US-Vorgaben. Damit setzte sich die Konsolidierung nach dem jüngsten Anstieg fort./mf/mis
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