So retten Sie Ihr Erspartes
Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung ΓΌbernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
Die Inflation in Deutschland lag 2022 zeitweise bei zehn Prozent. Beim Sparen vernichten die Deutschen so unfassbar viel Geld. Dabei muss das nicht sein.
Kennen Sie die US-TechnologiebΓΆrse Nasdaq? Oder den EuroStoxx50? Vermutlich schon. Stellen Sie sich vor, die Inflation in Deutschland liegt 2023 im Schnitt bei fΓΌnf Prozent, was aktuell gar nicht so unrealistisch ist. Unterstellen wir weiter, dass auf einem Sparkonto oder Girokonto 50.000 Euro lΓ€gen. Auch dies haben viele BundesbΓΌrger zu bieten, wissen aber nicht so recht, was sie damit anfangen sollen. Aktien wirken manchmal zu riskant, von Zertifikaten haben sie schon einmal gehΓΆrt. Was also konkret tun?
Das Geld ist dort jedenfalls besser aufgehoben als auf Girokonten oder in Spareinlagen, die laut Bankenverband bis zu 3 Billionen in Deutschland ausmachen.
Inflation frisst Ihr Geld
Machen wir es also einfach. EuroStoxx, Nasdaq oder Dax sind Aktienindizes, die schwanken kΓΆnnen und die Rendite abwerfen, die der Index eben so erzielt. Positiv wie negativ. Eins zu eins. Zertifikate ermΓΆglichen es, eine konkrete Rendite anzupeilen und gleichzeitig das Risiko deutlich zu senken. Ja, Sie lesen richtig β zu senken. Denn mancher denkt noch immer, Zertifikate seien riskant. Das Gegenteil kann der Fall sein.
Der Aktienprofi
Daniel Saurenz ist Finanzjournalist, BΓΆrsianer aus Leidenschaft und GrΓΌnder von Feingold Research. Mit seinem Team hat er mehr als 150 Jahre BΓΆrsenerfahrung und bΓΌndelt BΓΆrsenpsychologie, technische Analyse, Produkt- und Marktexpertise. Bei t-online schreibt er ΓΌber Investments und die Lage an den MΓ€rkten, immer unter dem Fokus des Chance-Risiko-VerhΓ€ltnisses fΓΌr Anleger. Sie erreichen Daniel auf seinem Portal www.feingoldresearch.de.
So verdienen Sie ordentlich Prozente
Wir schauen uns zwei Beispiele an, die wirklich attraktive Alternativen zur Geldvernichtung auf dem Sparbuch sind. Denn bei 50.000 Euro auf dem Sparbuch bleiben bei 5 Prozent Inflation nach einem Jahr nur noch 47.500 Euro ΓΌbrig. Ein schΓΆner Sommerurlaub β sinnlos verschenkt.
Ein Zertifikat lΓ€sst sich ganz einfach bei Brokern wie Comdirect, Smartbroker, Flatex oder Consorsbank erwerben, um nur ein paar Anbieter zu nennen. DafΓΌr brauchen Sie eine Wertpapierkennnummer, die Sie in die Suchmaske eingeben. Dann wΓ€hlt man seine StΓΌckzahl und tΓ€tigt den Kauf. Das ist erstmal alles, was Sie tun mΓΌssen.
Warum aber Zertifikate? Die Kennnummer KG91D6 der Citi bietet ihnen zehn Prozent Rendite bei einer Laufzeit bis Dezember 2023. Das Besondere daran: Der Nasdaq-Tech-Index kann bis zu 33 Prozent fallen und Sie bekommen diese Rendite, Bonusrendite genannt, immer noch. Wie realistisch ist ein RΓΌcksetzer um 33 Prozent im Index? Statistisch sehr unwahrscheinlich. Und auch dann wΓ€re nicht das ganze Geld verloren, sondern man stΓΌnde genauso da wie mit einem Investment in einen Nasdaq-ETF. Zehn Prozent Chance fΓΌr ein deutlich vermindertes Risiko im Gegensatz zum einfachen Kauf des Nasdaq-Index. Mehr zur Funktionsweise von Zertifikaten lesen Sie hier.
So geht es konkret
Sie mΓΆgen lieber den EuroStoxx? Dann sind zehn Prozent Rendite mit der Wertpapierkennnummer JS5VU1 drin. Der Abstand zur Sicherheitsbarriere betrΓ€gt hier 16 Prozent, soviel kann der Index also fallen. Die anderen Parameter erklΓ€ren sich exakt wie bei der Nasdaq-MΓΆglichkeit.
Sie sehen also: Zertifikate kΓΆnnen eine intelligente LΓΆsung sein, Geld risikobewusst einzusetzen und statt von der Inflation gemindert, durch Anlage gemehrt zu werden. Ich werde Ihnen in den nΓ€chsten Wochen immer wieder solche MΓΆglichkeiten vorstellen und auch einzelne Aktien zeigen, bei denen dies so mΓΆglich ist.
- Eigene Recherche
SΓ€mtliche Artikel erarbeitet die t-online-Redaktion mit journalistischer Sorgfalt. Sie stellen keine spezifische Kauf- oder Anlageberatung dar und dienen ausschlieΓlich der unverbindlichen Information unserer Leserinnen und Leser. Auf Finanzanalysen von Dritten hat die t-online-Redaktion keinen Einfluss.
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