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Stiftung Warentest: Deka kassiert Kunden ab

t-online, t-online.de

Aktualisiert am 05.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Stiftung Warentest warnt Deka-Kunden
Stiftung Warentest warnt Deka-Kunden (Quelle: /Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die Fondsgesellschaft Deka kassiert die Kunden ihres milliardenschweren Geldmarktfonds Deka-LiquiditätsPlan mit einem unfairen Gebührenmodell ab. Die Stiftung Warentest empfiehlt Anlegern den Verkauf des Fonds, sollte die Deka ihre Gebührenpraxis nicht ändern.

Deka wirtschaftet in die eigene Tasche

Der Hintergrund: Die Deka setzt an jedem Monatsanfang ein Renditeziel fest, das der Fonds erreichen soll. Erwirtschafte das Management mit dem Geld der Anleger mehr, wandere das zusätzliche Geld komplett als so genannte erfolgsbezogene Vergütung in die Deka-Kasse, schreibt die Stiftung Warentest. Der Fonds fiel ihren Testern bei einer Untersuchung von Riester-Produkten auf.

Zwar sei akzeptabel, dass ein Management am Erfolg beteiligt wird, sagen die Warentester. Nicht aber, dass es den gesamten Gewinn selbst kassiert. Kritisch sei dabei vor allem, dass sich die Fondsgesellschaft das Renditeziel selbst festlege. Bislang hat die Fondsgesellschaft der Sparkassen ihre Renditeziele stets zumindest erreicht - und kassiert, sobald die Rendite über der eigenen Messlatte lag.


Kaufkraft: Wie lange Sie für Brot, Bier und Butter arbeiten müssen

Für einen Schwarz-Weiß-Fernseher musste 1960 noch 351 Stunden und 38 Minuten gearbeitet werden. Anfang der 1990er Jahre war ein Röhrengerät erst nach fast 78 Stunden verdient. Heute muss man für einen Flachbildfernseher rund 28 Stunden arbeiten. (Quelle: IW)
Für 250 Gramm Butter musste 1960 noch 39 Minuten gearbeitet werden, im Jahr 2010 waren es noch 5 Minuten, aktuell sind es nur vier Minuten. (Quelle: IW)
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Anleger zahlen - Fondsgesellschaft profitiert

Laut dem Jahresbericht vom Juni 2011 zahlten Anleger der Deka eine erfolgsbezogene Vergütung von 24,4 Millionen Euro. Dabei handele es sich immerhin um ein Drittel der Gesamterträge des Geschäftsjahres 2010/2011, kritisierten die Profitester - für einen Erfolg, an dem die Kunden selbst nicht teilhatten. Sogar der Staat zahle indirekt mit, weil die Deka den Fonds auch im Rahmen der Riester-Förderung nutze.

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Keine feste Regel für das Renditeziel

Das Fondsmanagement kauft nach den Angaben etwa kurz laufende Wertpapiere von Banken und Unternehmen und legt Geld bei verschiedenen Landesbanken als Termingeld an. Das Renditeziel orientiert sich laut Stiftung Warentest am so genannten Ein-Monats-Euro-LIBID.

Der LIBID (London Interbank Bid Rate) ist demnach ein durchschnittlicher Zinssatz für kurzlaufende Anlagen unter Banken. Eine feste Regel für die Berechnung des Renditeziels nenne die Deka aber nicht. In den vergangenen Jahren habe das Renditeziel mal leicht unter dem LIBID, mal leicht darüber gelegen, so die Warentester.

Keine Garantiezusage für Kunden

Ein weiterer Kritikpunkt der Experten: Die Höhe des Renditeziels sei für die Anleger im Deka-LiquiditätsPlan nicht nachvollziehbar. Sie würden am ersten Handelstag lediglich das Ziel für den kommenden Monat erfahren. Zudem gebe die Deka auch keine Garantie auf das den Kunden genannte Ziel: Anleger könnten durchaus weniger bekommen - auch wenn das nach Angaben der Fondsgesellschaft noch nicht vorgekommen sein soll.

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