t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesWirtschaft

Wirecard-Skandal: Karl-Theodor zu Guttenberg sieht sich als Opfer


Schlagzeilen
Symbolbild für einen TextNagelsmann kauft Luxus-GrundstückSymbolbild für einen Text"Tatort"-Schauspieler ist totSymbolbild für einen TextHabecks Heizungsplan: Ampel einigt sich
Anzeige
Loading...
Loading...
Loading...

Guttenberg sieht sich im Wirecard-Skandal als Opfer

Von rtr
17.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Karl-Theodor zu Guttenberg: Der frühere Verteidigungsminister vor der Sitzung des Wirecard-Untersuchungsausschusses.
Karl-Theodor zu Guttenberg: Der frühere Verteidigungsminister vor der Sitzung des Wirecard-Untersuchungsausschusses. (Quelle: Michele Tantussi/dpa-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Er war Berater von Wirecard und bahnte den Kontakt mit dem Kanzleramt an: Im Untersuchungsausschuss ist Karl-Theodor zu Guttenberg jetzt zu einer China-Reise befragt worden.

Ex-Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat seine Rolle als externer Berater von Wirecard verteidigt und sieht sich selbst als Opfer in dem Finanzskandal. Seine Beratungsfirma Spitzberg Partners sei weder eine Staatsanwaltschaft noch ein Wirtschaftsprüfer, sagte der 49-Jährige am Donnerstag in Berlin. Zu keinem Zeitpunkt habe seine Firma Kenntnis von Bilanzbetrug oder Geldwäsche des ehemaligen Dax-Konzerns gehabt. "Das war einfach nicht vorstellbar."

Karl-Theodor zu Guttenberg: Der ehemalige Minister kommt mit einer Mund-Nasenbedeckung zur Sitzung des Wirecard-Ausschusses.
Karl-Theodor zu Guttenberg: Der ehemalige Minister kommt mit einer Mund-Nasen-Bedeckung zur Sitzung des Wirecard-Ausschusses. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)

Der milliardenschwere Skandal habe ihn vollkommen überrascht. Seine Firma habe begrenztes Wissen gehabt und genauso spät wie die Öffentlichkeit von dem Betrug erfahren.

Guttenberg: "Wirecard hat uns alle getäuscht"

Mit dem Wissen von heute hätte er sich nicht für den Zahlungsabwickler eingesetzt, sagte der ehemalige CSU-Politiker. Das Unternehmen habe aber über zehn Jahre uneingeschränkte Testate der Wirtschaftsprüfer bekommen. "Wirecard hat uns alle getäuscht."

Guttenberg hatte die Bundesregierung über den geplanten Markteintritt von Wirecard in China informiert und diese gebeten, die Pläne wohlwollend zu unterstützen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich daraufhin bei einer China-Reise im September 2019 für Wirecard eingesetzt. Es sei bei solchen Reisen normal, sich für deutsche Firmen starkzumachen, sagte sie am Mittwoch im Bundestag.

Wirecard war im Juni nach Bekanntwerden milliardenschwerer Luftbuchungen in die Pleite gerutscht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt unter anderem wegen Bilanzfälschung, Betrug, Marktmanipulation und Geldwäsche. Es ist einer der größten Finanzskandale der Nachkriegszeit.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Adidas streitet mit Black Lives Matter über Logo
Karl-Theodor zu Guttenberg

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagramYouTubeSpotify

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfe & ServiceFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website