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Elon Musk hätte beinahe Tesla an Apple verkauft – darum scheiterte es


E-Autobauer
Elon Musk wollte Tesla-Verkauf an Apple ausloten

Von rtr
Aktualisiert am 25.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Tesla-Chef Elon Musk: Das Unternehmen war vor wenigen Jahren fast pleite.Vergrößern des BildesTesla-Chef Elon Musk: Das Unternehmen war vor wenigen Jahren fast pleite. (Quelle: Hannibal Hanschke/Reuters-bilder)

Heute zählt Tesla zu den Stars an der Börse. Doch noch vor wenigen Jahren schrieb das Unternehmen hohe Verluste. Firmenchef Musk erzählte jetzt: Er erwog sogar den Verkauf an Apple.

Tesla hätte nach Angaben von Konzernchef Elon Musk heute in der Hand des Software-Riesen Apple sein können. Wie Musk auf dem Kurznachrichtendienst Twitter am Dienstag bestätigte, habe er sich "in den dunkelsten Tagen der Produktion des Modell 3" an seinen Apple-Kollegen Tim Cook gewandt, um einen möglichen Verkauf der Elektroautomarke zu erörtern.

Aber: "Er lehnte ein Treffen ab." Der damalige Kaufpreis hätte bei einem Zehntel des gegenwärtigen Wertes des Unternehmens gelegen, so Musk.

Tesla kämpfte in den Jahren 2017 und 2018 bei seiner Limousine Modell 3 mit Produktionsschwierigkeiten, schrieb Verluste und musste Mitarbeiter entlassen. Apple peilt Insidern zufolge für 2024 die Einführung eines autonomen Passagierfahrzeugs an, das einen Durchbruch bei der Akku-Technik enthalten könnte.

Musk: Apples Batterien "umöglich"

Die 2014 begonnene Entwicklung eines eigenen Autos im Rahmen von "Project Titan" sei entsprechend weit fortgeschritten, sagten zwei mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Ein zentrales Element seien neu entwickelte Akkus, sogenannte Monozellen, die bei deutlich niedrigeren Kosten mehr Reichweite liefern könnten, sagte eine weitere Person.

Musk schrieb dazu auf Twitter, dass Apples Monozellen-Batterie "elektrochemisch unmöglich" sei, da "die maximale Spannung ungefähr 100-mal zu niedrig ist", es sei denn, sie wären miteinander verbunden. Apple lehnte einen Kommentar ab. Tesla reagierte nicht sofort auf eine Reuters-Anfrage zur Stellungnahme.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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