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Kauflaune der Deutschen bricht im harten Lockdown ein

Von afp
Aktualisiert am 27.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Geschlossene Läden (Symbolbild): Wer überhaupt noch shoppen will, muss online bestellen.
Geschlossene Läden (Symbolbild): Wer überhaupt noch shoppen will, muss online bestellen. (Quelle: /imago-images-bilder)
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Weniger Lust auf Shopping: Im verlängerten Lockdown halten sich die Verbraucher mit Anschaffungen zurück. Arbeiten mehr Menschen in Kurzarbeit, könnte sich dieser Trend noch verstärken.

Die Verbraucherstimmung hat sich im harten Lockdown zu Jahresbeginn deutlich eingetrübt. Für Februar prognostizierte das Marktforschungsinstitut GfK am Mittwoch einen Wert von minus 15,6 Punkten und damit 8,1 Punkte weniger als im Januar. Regelrecht zusammengebrochen sei die Anschaffungsneigung der Konsumenten, erklärten die Forscher.


Diese Firmen sind in der Corona-Krise in Schieflage geraten

Adler-Modemärkte: Die Textilkette hat ihr Insolvenzverfahren Ende August 2021 beendet. Bis zu 500 der insgesamt 3.100 Arbeitsplätze fallen weg, rund 30 Filialen sind von Schließungen betroffen, wie ein Sprecher des neuen Eigentümers Zeitfracht Gruppe am Dienstag sagte. Das Insolvenzverfahren war im Januar beantragt und am 1. Juli eröffnet worden.
Nobiskrug: Die insolvente Rendsburger Traditionswerft Nobiskrug wurde im Juli 2021 von der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) übernommen – und ist damit gerettet. Nahezu alle 300 Arbeitsplätze blieben erhalten, hieß es. Nobiskrug hatte im April diesen Jahres einen Insolvenzantrag gestellt. Die Werft hat unter anderem die "SY A" gebaut (auf dem Bild), die als als einer der größten Luxusjachten der Welt gilt.
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"Die Schließung von Gastronomie und weiten Teilen des Handels Mitte Dezember 2020 hat die Konsumneigung ähnlich hart getroffen wie beim ersten Lockdown im Frühjahr des vergangenen Jahres", erläuterte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl. Das Konsumklima stehe im ersten Quartal nun vor schwierigen Zeiten.

"Für eine nachhaltige Erholung ist es notwendig, dass die Infektionszahlen stärker als bislang zurückgehen, damit die Maßnahmen spürbar gelockert werden können", sagte Bürkl. "Das heißt, die für dieses Jahr von vielen erhoffte Erholung wird noch etwas auf sich warten lassen."

Kurzarbeit dürfte zu geringen Ausgaben führen

Gesunken sind nach Angaben der Marktforscher auch die Einkommensaussichten der Konsumenten, da durch den Lockdown die Wahrscheinlichkeit gestiegen sei, dass es in den betroffenen Branchen zu einer Pleitewelle kommt. Dies erhöhe die Angst einer Reihe von Beschäftigten vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. "Zudem dürfte als Folge des harten Lockdowns die Anzahl der Kurzarbeiter wieder zunehmen, was ebenfalls die Einkommen der Haushalte beeinträchtigt", erklärte das Institut.

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Für die Konjunkturerwartung der Verbraucher verzeichneten die GfK-Forscher hingegen nur leichte Verluste. Dies erklärten sie neben dem insgesamt "stabilen Arbeitsmarkt" auch damit, dass mit dem verarbeitenden Gewerbe ein wesentlicher Teil der deutschen Wirtschaft nicht von Schließung betroffen ist.

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Für ihre repräsentativen Studien zum Konsumklima führt die GfK monatlich Interviews mit Verbrauchern zu ihrer Konjunkturerwartung, ihrer Einkommenserwartung und ihrer Anschaffungsneigung. Für die aktuelle Erhebung wurden vom 7. bis 18. Januar rund 2.000 Menschen befragt. Der Konsum gilt als eine wichtige Stütze der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland.

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  • Christine Holthoff
Von Christine Holthoff, Nele Behrens
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