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Corona-Pandemie: Superreiche häufen so viel Reichtum an wie noch nie


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Superreiche haben nach der Krise so viel Geld wie noch nie

Von dpa, neb

Aktualisiert am 29.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Das gute Leben ohne Sorgen (Symbolbild): Während rund um die Welt eine Pandemie wütete, konnten die Superreichen ihr Geld noch einmal deutlich steigern.
Das gute Leben ohne Sorgen (Symbolbild): Während rund um die Welt eine Pandemie wütete, konnten die Superreichen ihr Geld noch einmal deutlich steigern. (Quelle: valentinrussanov/getty-images-bilder)
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Die Superreichen haben

Die Menschen rund um den Globus haben einer Studie zufolge im Corona-Krisenjahr 2020 in der Summe so viel Reichtum angehäuft wie nie. Das private Finanzvermögen stieg gegenüber dem Vorjahr um gut 8 Prozent auf den Rekordwert von 250 Billionen Dollar (rund 205 Billionen Euro), wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Analyse der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) hervorgeht.

Dazu trugen steigende Börsenkurse und wachsende Ersparnisse bei. Nach einem kurzen, aber harten Börsencrash im April blühte der Aktienmarkt sehr stark auf – nicht nur Corona-Aktien von Unternehmen, die vom Lockdown profitieren, wie Zoom , Delivery Hero oder Home24 konnten sich über eine hohe Nachfrage freuen, auch Tech-Werte stiegen stark an.

Kurz: Aktien aus allen Branchen erfreuten sich großer Beliebtheit – von traditionellen Bluechip-Aktien von großen Unternehmen wie Apple oder SAP <DE0007164600bis> hin zu Aktien von vermeintlich totgeweihten Unternehmen, etwa Gamestop. Die Niedrigzinspolitik trieb viele neue Kleinanleger an den Markt, die ihr Geld vor der Inflation schützen wollten.

Superreiche profitieren stark vom Börsenboom

Denn während Kleinanleger auf Ihrem Bankkonto keine Zinsen erhalten und die Inflation hier das Geld langsam an Wert verlieren lässt, lockten am Aktienmarkt gerade in der Corona-Krise Gewinne – nach dem Crash sogar für günstige Einstiegspreise. Am Ende des Jahres jagte der Dax ein Rekordhoch nach dem nächsten und hört noch immer nicht auf.

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Davon profitieren die Superreichen besonders, denn: Sie sind bereits seit vielen Jahren mit einem hohen Anteil ihres Vermögens investiert und sie hatten genug Geld schnell zur Verfügung, um beim Börsencrash günstig neue Aktien zu kaufen, deren Kurs sich anschließend stark steigerte. Das Vermögen wächst so also – fast ganz von allein.

Zudem kennen die Superreichen einige Tricks: Das bewiesen vor Kurzem etwa amerikanische Superreiche wie Elon Musk oder Jeff Bezos. Beide haben in einigen Jahren überhaupt keine Steuern auf Ihr Einkommen gezahlt, auch anderen Milliarden gelang dieses "Kunststück" der Steuervermeidung, wie Sie hier nachlesen können.

20 Billionen Dollar – so viel besitzen die Deutschen gemeinsam

Erstmals berücksichtigte BCG auch Sachwerte wie Grundbesitz oder Gold. Das Gesamtvermögen abzüglich Schulden belief sich so auf 431 Billionen Dollar. Das Vermögen ist jedoch ungleich verteilt. Vor allem der Club der Reichen und Superreichen wuchs kräftig.

In Deutschland stieg das private Finanzvermögen unter anderem aus Bargeld, Kontoguthaben, Aktien, Pensionen und Lebensversicherungen den Angaben zufolge um rund sechs Prozent auf rund 9 Billionen Dollar. Das Sachvermögen erhöhte sich um fünf Prozent auf 13 Billionen Dollar. Abzüglich der Schulden besaßen die privaten Haushalte in Deutschland insgesamt knapp 20 Billionen Dollar.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
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