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Biontech schließt Partnerschaft in Afrika


Hundert Millionen Impfdosen
Biontech schließt Partnerschaft in Afrika

Von dpa
21.07.2021Lesedauer: 1 Min.
BiontechVergrößern des BildesDas Logo des Biotechnologie-Unternehmens "BioNTech" ist vor der Unternehmenszentrale angebracht. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Biontech verbreitet seinen Impfstoff weiter in der Welt: In Zukunft kann ein Partner den wichtigen Impfstoff auch direkt in Afrika abfüllen. Mehr als 100 Millionen Dosen könnten so pro Jahr in Afrika entstehen.

Das Mainzer Biopharma-Unternehmen Biontech füllt seinen Covid-19-Impfstoff künftig auch bei einem Partner in Afrika ab. Das südafrikanische Unternehmen Biovac werde den letzten Herstellungsschritt, das Abfüllen und Verpacken des Impfstoffs, übernehmen und die Verteilung in den 55 Ländern der Afrikanischen Union unterstützen, teilten Biontech und das US-Partnerunternehmen Pfizer am Mittwoch mit.

"Der Tech-Transfer sowie alle weiteren vorbereitenden Maßnahmen beginnen sofort", sagte eine Sprecherin. Bei vollem Betriebsumfang soll Biovac jährlich mehr als 100 Millionen Dosen des Impfstoffs fertigstellen. Die Lieferungen nach Kapstadt sollen unter anderem aus dem Werk in Marburg kommen. Erste Lieferungen sind für Anfang kommenden Jahres geplant.

Mehr als eine Milliarden Impfdosen geliefert

Das Netzwerk von Biontech und Pfizer erstreckt sich damit nun über drei Kontinente mit mehr als 20 Produktionsstätten. Bisher wurden nach Angaben der beiden Unternehmen mehr als eine Milliarde Dosen des Covid-19-Impfstoffs in mehr als 100 Länder geliefert.

"Unser Ziel ist es, Menschen auf allen Kontinenten die Herstellung und Auslieferung unseres Impfstoffs zu ermöglichen und gleichzeitig die Qualität der Produktion sowie die der Impfdosen sicherzustellen", erklärte Biontech-Vorstandschef Ugur Sahin. Die Sicherstellung der Qualität ist ein Grund, warum Biontech eine Freigabe der Patente für den Impfstoff bislang ablehnt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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