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Rente: Deutsche Senioren bekommen länger Rentenzahlungen


Deutsche Senioren bekommen länger Rente

Von dpa, mak

04.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Ältere Frau (Symbolbild): Die Rentenbezugsdauer steigt an.Vergrößern des BildesÄltere Frau (Symbolbild): Die Rentenbezugsdauer steigt an. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Es gibt immer mehr Rentner in Deutschland. Und diese Rentner erhalten immer länger Ruhebezüge, wie die Rentenversicherung mitteilt. Der Beitragssatz sank dagegen.

Rentnerinnen und Rentner in Deutschland bekommen zusehends länger Ruhebezüge. Die durchschnittliche Bezugsdauer aller Renten stieg 2020 auf 20,2 Jahre, wie die Deutsche Rentenversicherung mitteilte.

Zehn Jahre zuvor waren es 18,5 Jahre. Bei Männern verlängerte sich die Rentenbezugsdauer demnach in dieser Zeitspanne von 16,2 auf durchschnittlich 18,5 Jahre – bei Frauen von 20,9 auf 22,0 Jahre. Im Jahr 2019 waren es bei Rentnern im Schnitt 18,2 Jahre und bei Rentnerinnen 21,7 Jahre. Ein wichtiger Grund für die Entwicklung sei die längere Lebenserwartung, erklärt die Rentenversicherung.

Die DRV Bund betont, dass "trotz des deutlichen Anstiegs der Rentenbezugsdauer und den damit verbundenen Mehrausgaben" der Beitragssatz in der Rentenversicherung seit 2010 von 19,9 Prozent auf 18,6 Prozent gesunken sei. Ein Grund dafür sei die Zunahme der versicherungspflichtigen Beschäftigung gewesen.

Sprecher lobt "Anpassungsfähigkeit" der Rentenversicherung

"Zudem dämpfen steigende Beitragssätze und der Nachhaltigkeitsfaktor die Rentenanpassungen, wenn sich aufgrund der demografischen Entwicklung die Zahl der Rentner im Verhältnis zu den Beitragszahlern erhöht", heißt es in der Mitteilung der Rentenversicherung. Der Nachhaltigkeitsfaktor ist Teil der jährlichen Formel zur Rentenanpassung. Mehr dazu lesen Sie hier.

Im Rentenversicherungsbericht 2010 war für das Jahr 2020 noch ein Beitragssatz von 19,5 Prozent prognostiziert worden. "Das macht die Anpassungsfähigkeit der umlagefinanzierten Rentenversicherung deutlich", so ein DRV-Sprecher laut Mitteilung.

Die Rentenversicherung werde auch künftig stabil bleiben, wenn sie immer wieder an die aktuellen Herausforderungen angepasst werde. Auch seien eine gute wirtschaftliche Entwicklung und ein starker Arbeitsmarkt auch in Zukunft "die Basis für eine weiterhin positive Entwicklung der Rentenversicherung".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Mitteilung der DRV Bund
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