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Inflationsrate steigt im Januar auf 8,7 Prozent

Von dpa, fls

Aktualisiert am 09.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Es wird teurer: Frau im Supermarkt vor einem Regal mit Wurstwaren
Die Preise steigen weiter: Frau im Supermarkt vor einem Regal mit Wurstwaren (Quelle: imago images)
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Das Statistische Bundesamt hat seine SchΓ€tzung zur Inflationsrate im Januar 2023 bekannt gegeben. Sie ist minimal gestiegen.

Die Inflation in Deutschland ist zum Jahresbeginn leicht gestiegen. Im Januar ist die Inflationsrate auf 8,7 Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in einer ersten SchΓ€tzung bekannt gab.

Im Dezember 2022 waren die Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat um 8,6 Prozent gestiegen. DÀmpfend wirkte vor allem die einmalige Übernahme der Abschlagszahlung von Gas- und FernwÀrmekunden durch den Staat. Im November lag die Teuerungsrate noch bei 10 Prozent. Im Oktober war der Hâchststand von 10,4 Prozent erreicht worden.

Inflation im Jahr 2022 auf hΓΆchstem Stand seit 1949

Gestiegene Preise fΓΌr Energie und Lebensmittel trieben die Inflationsrate im Gesamtjahr 2022 im Schnitt auf 7,9 Prozent. Es war der hΓΆchste Stand seit GrΓΌndung der Bundesrepublik. Allerdings wurde die Berechnungsmethode im Laufe der Zeit geΓ€ndert. 2021 hatten die Verbraucherpreise um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt.

HΓΆhere Teuerungsraten schmΓ€lern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern, diese kΓΆnnen sich fΓΌr einen Euro weniger leisten. Der finanzielle Spielraum der Menschen schrumpft. Das kann den Konsum als wichtige KonjunkturstΓΌtze belasten.

Volkswirte erwarten vorerst keine durchgreifende Entspannung bei den Verbraucherpreisen im laufenden Jahr. Die EinfΓΌhrung der Strom- und Gaspreisbremsen dΓΌrfte den Preisauftrieb nach EinschΓ€tzung der Γ–konomen allerdings etwas dΓ€mpfen.

"Allgemein gesagt scheint die Gesamtinflation in Deutschland ihren Hâhepunkt erreicht zu haben", kommentierte Carsten Brzeski, Chefvolkswirt ING Bank, die Zahlen. "Wenn es nicht noch einmal zu einem weiteren großen Anstieg der Energiepreise kommt, sollten zweistellige Inflationszahlen hinter uns liegen. Der Weg zu deutlich niedrigeren Inflationsraten wird jedoch nicht einfach sein."

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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