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Deutsche Post: 6.500 Beschwerden innerhalb von zwei Monaten


Verlorene Briefe und Pakete
6.500 Post-Beschwerden – binnen zwei Monaten

Von dpa
Aktualisiert am 18.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Briefträger mit FahrradVergrößern des BildesBriefträger: Die Deutsche Post will im Sommer mit der Billigtochter Delivery fusionieren. (Symbolbild) (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Über die Post gibt es mehr Beschwerden als üblich. Die Bundesnetzagentur meldet eine deutliche Zunahme an Eingaben.

Die Zahl der Beschwerden über verspätete oder verlorene Briefe hat sich in diesem Sommer deutlich erhöht. Allein im Juli und August seien circa 6.500 Post-Beschwerden eingegangen, teilte die Bundesnetzbehörde auf dpa-Anfrage in Bonn mit. Wie hoch diese Sommerzahlen sind, zeigt der Vergleich mit früheren, längeren Zeiträumen: Im ersten Halbjahr 2022 waren es rund 8.900 Beschwerden gewesen und im ganzen Vorjahr 15.100. Betroffen waren Großstädte wie Berlin, Nürnberg und München. Die Regulierungsbehörde leitete sogenannte anlassbezogene Prüfungen ein und forderte die Deutsche Post DHL zur Beseitigung der Mängel auf.

Post: Sommerurlaub und hoher Krankenstand

Die Deutsche Post begründete die Entwicklung mit einem coronabedingt hohen Krankenstand und mit dem Fachkräftemangel. "Zudem haben viele unserer Kräfte ab Juli 2022 ihren Sommerurlaub abgewickelt", sagte eine Firmensprecherin. Inzwischen sei die betriebliche Lage "wieder stabil". Die Bundesnetzagentur gab allerdings zu bedenken, dass die Beschwerdezahlen auch im September noch hoch seien.

Es geht um Kritik an Post- und Paketdiensten. Der Bonner Konzern ist in Deutschland mit großem Abstand Marktführer, die meisten Beschwerden richten sich gegen diese Firma.

Rund eine Milliarde Briefsendungen werden jeden Monat in Deutschland verschickt. Im Verhältnis zu dieser Menge ist die Anzahl der Beschwerden gering. Allerdings meldet sich von den Bürgerinnen und Bürgern, die Probleme beim Erhalt von Briefen haben, wohl nur ein kleiner Teil bei der Netzagentur.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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