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Affenpocken: Zwei neue Fälle in Berlin nachgewiesen | Mpox


Zwei Mpox-Fälle in Berlin
Wieder Affenpocken in Deutschland

Von dpa
12.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Nahaufnahme von Affenpocken: In Berlin sind nach langer Zeit einzelne Fälle bekannt geworden.Vergrößern des BildesNahaufnahme von Affenpocken: In Berlin sind wieder zwei Fälle bekannt geworden. (Quelle: Niaid/dpa)
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Nach langer Zeit ohne Erkrankungen sind nun wieder zwei Fälle von Mpox in Berlin aufgetreten. Die Betroffenen waren geimpft.

In Berlin sind in den vergangenen Wochen nachweislich wieder Menschen an Mpox erkrankt. Zwei Fälle der Krankheit, die vormals als Affenpocken bezeichnet wurde, seien vergangene Woche gemeldet geworden und somit insgesamt zehn seit Ende Juli, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) am Donnerstag in seinem epidemiologischen Wochenbericht mitteilte. Nach einigen Mpox-Erkrankungen im Januar hatte in Berlin diesbezüglich monatelang Ruhe geherrscht.

Bei einigen der aktuell Betroffenen ist laut Lageso bekannt, dass sie gegen die Erkrankung geimpft waren. Informationen darüber, wo sich die Patienten ansteckten und ob es Verbindungen zwischen den Fällen gibt, lagen demnach zunächst nicht vor. Die Erkrankten kämen aus unterschiedlichen Bezirken.

Berlin galt 2022 als Mpox-Hotspot

Das auffälligste Symptom der Erkrankung sind Bläschen und Pusteln auf der Haut. Mpox-Viren werden durch engen Körperkontakt übertragen. Überwiegend betroffen waren nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Männer, die Sex mit Männern haben.

Die WHO hatte wegen Mpox vergangenes Jahr einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Dieser wurde im Mai 2023 wieder beendet, nachdem die Fallzahlen deutlich gesunken waren. Bekannt wurden hierzulande insgesamt bislang rund 3.700 Fälle.

Berlin galt für Fachleute als Hotspot des europäischen Ausbruchs. Das Robert Koch-Institut (RKI) hielt ein begrenztes Ausbruchsgeschehen für "durchaus wieder möglich", ging zuletzt aber nicht mehr von einem starken Anstieg der Fallzahlen wie 2022 aus.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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