Berlin (dpa/tmn) - Mögliche Veränderungen im Mund sollten früh erkannt werden. Denn mehr als 13 000 Menschen erkranken pro Jahr in Deutschland an Krebs der Mundhöhle und des Rachens. Darauf weist die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) hin.
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Wichtig ist daher, die jährliche zahnärztliche Kontrolle zu nutzen. Doch auch, wenn zwischendurch etwas auffällt, kann das der Zahnarzt abklären. Druckstellen an Zahnersatz sollten immer kurzfristig entfernt werden, da sie zu chronischen Veränderungen und Tumoren an der Mundschleimhaut führen können.
Die häufigsten bösartigen Tumore in der Mundhöhle sind nach BZÄK-Angaben Plattenepithelkarzinome. Sie entstehen an der Mundschleimhaut. Vorstufen dieser Tumore äußern sich in weißlichen oder rötlichen farblichen Veränderungen an den Schleimhäuten.
Daneben gibt es Tumore im oder am Kieferknochen. Auch mit jeder Art von Schwellung, Geschwür oder wachsender Veränderung sollten Patienten zum Arzt gehen.