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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zu viel ungesundes Bauchfett? So berechnen Sie es

Von Wiebke Posmyk

Aktualisiert am 08.01.2022Lesedauer: 3 Min.
Maßband mit Hose
Der Waist-to-Height-Ratio (WHtR) gibt das Verhältnis von Körpergröße und Taillenumfang an. (Quelle: keira01/getty-images-bilder)
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Zu viel Bauchfett macht krank. Mit unserem Waist-to-Height-Ratio-Rechner können Sie herausfinden, ob Ihr Bauchfettanteil bedenklich ist.

Das Wichtigste im Überblick


  • WHtR: Berechnung und Aussagekraft
  • Taillenumfang messen: So geht's
  • Ungünstige Fettverteilung: Was Bauchfett so gefährlich macht
  • WHtR: Unterschied zum BMI

Waist-to-Height-Ratio (WHtR) bedeutet so viel wie "Taille-Größe-Verhältnis". Der WHtR-Rechner ermittelt für Sie, ob Ihr Bauchumfang im Verhältnis zu Ihrer Körpergröße im grünen Bereich liegt – oder möglicherweise ein gesundheitliches Risiko darstellt.

Taille-Größe-Verhältnis ermitteln

Waist-to-Height-Ratio-Rechner: Haben Sie zu viel Bauchfett?

Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig: Die Eingaben und das Ergebnis des Selbsttests werden durch t-online weder gespeichert noch mit Dritten geteilt.

Ihr Ergebnis
WHtR
0
< 0,5
Normalbereich
0,51-1
Wert über der Norm

Der Waist-to-Height-Ratio berücksichtigt – anders als der Body-Mass-Index – den Bauchumfang (Taillenumfang) einer Person. Denn Fettablagerungen im Bauchbereich gelten als besonders gesundheitsschädlich.

WHtR: Berechnung und Aussagekraft

Der Waist-to-Height-Ratio-Rechner ist nur für Erwachsene und Nicht-Schwangere geeignet.

Wichtig: Der Waist-to-Height-Ratio-Rechner kann lediglich eine Orientierung darüber geben, ob Ihr Bauchfettanteil zu hoch ist. Er ersetzt keine ärztliche Diagnose. Suchen Sie im Zweifelsfall immer ärztlichen Rat.

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Die Formel zur Berechnung des Waist-to-Height-Ratio ist einfach und lautet: Bauchumfang (cm)/Körpergröße (cm).

Um das errechnete Taille-Größe-Verhältnis einzuordnen, wird zusätzlich das Alter der Person berücksichtigt.

Tabelle: Einstufung der WHtR-Werte unter Berücksichtigung des Alters

Alter WHtR-Wert: Normbereich WHtR-Wert: erhöhter Bereich
< 40 Jahre ≤ 0,50 ≥ 0,51
40 bis 50 Jahre ≤ 0,55 ≥ 0,56
> 50 Jahre ≤ 0,50 ≥ 0,51

Ein Beispiel: Eine 45-jährige Person ist 180 cm groß und hat einen Bauchumfang von 85 Zentimetern gemessen. Dies ergibt einen WHtR von 85/180 = 0,472. Damit liegt der Körperfettanteil im Normbereich.

Taillenumfang messen: So geht's

Um den Bauchumfang zu bestimmen, benötigen Sie nur ein Maßband.

  • Messen Sie mit nüchternem Magen und mit nacktem Oberkörper.
  • Stehen Sie aufrecht und lassen Sie den Bauch locker.
  • Legen Sie das Maßband knapp über dem Bauchnabel um Ihren Bauch (etwa zwischen Rippenbogen und Beckenkamm).
  • Achten Sie darauf, dass das Maßband waagerecht um den Bauch liegt.

Geben Sie anschließend den ermittelten Wert in unseren Waist-to-Height-Ratio-Rechner ein, um das Taille-Größe-Verhältnis bestimmen zu lassen.

Eine Frau misst ihren Bauchumfang
Das Maßband sollte knapp über dem Bauchnabel angelegt werden. (Quelle: Anastasiia_New/getty-images-bilder)

Schon gewusst?
Allgemein gilt: Ein Bauchumfang von über 88 Zentimetern (bei Frauen) beziehungsweise 102 Zentimetern (bei Männern) ist ein Anzeichen für zu viel Bauchfett. Diese Werte berücksichtigen allerdings nicht, wie alt eine Person ist oder wie ihr Körperbau ist. Mit dem Waist-to-Height-Ratio versuchen Fachleute, das Alter und die Größe einer Person in die Bewertung einzubeziehen.

Ungünstige Fettverteilung: Was Bauchfett so gefährlich macht

Viszeralfett polstert zum einen Organe wie den Darm ab und schützt somit vor Verletzungen. Zum anderen dient es als Energiereserve, wenn ein Nahrungsmangel vorliegt.

Gesundheitsschädlich wird es jedoch, wenn ein Mensch zu viel Bauchfett besitzt. Während überschüssige Fettpolster an Po, Beinen oder Hüfte als vergleichsweise harmlos gelten, sehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übermäßig viel Bauchfett als problematisch an.

Viszeralfett ist stoffwechselaktiver als Fett an anderen Körperstellen. Das bedeutet: Es wirkt sich auf die Hormonproduktion aus. Dies führt unter anderem dazu, dass sich Blutdruck-, Blutfett- und Blutzuckerwerte erhöhten. Ist zu viel Bauchfett vorhanden, steigt daher das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch ist die Wahrscheinlichkeit für Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 erhöht.

Daher empfehlen viele Fachleute, nicht nur das Gewicht einer Person zu berücksichtigen, sondern die Fettverteilung – und hier insbesondere den Anteil des Bauchfetts. Der Waist-to-Height-Ratio ist eine Möglichkeit, um mithilfe des Taille-Größe-Verhältnisses die Menge des Bauchfetts zu beurteilen. Daneben gibt es andere Berechnungsmethoden wie den Waist-to-Hip-Ratio (WHR), bei dem das Verhältnis zwischen Taille und Hüfte ermittelt wird.

Entspricht Ihre Figur eher dem Apfel- oder dem Birnentyp? Ermitteln Sie hier Ihr Taille-Hüfte-Verhältnis (Waist-to-Hip-Ratio).

Sportlicher Mann mit Maßband
Ein großer Bauchumfang kann auf einen erhöhten Bauchfettanteil hinweisen. (Quelle: RobertoDavid/getty-images-bilder)

WHtR: Unterschied zum BMI

Im Gegensatz zum Waist-to-Height-Ratio kennt den Body-Mass-Index (BMI) fast jeder. Der BMI gibt an, in welchem Verhältnis Körpergröße und Gewicht zueinander stehen – und gibt somit eine grobe Orientierung darüber, ob eine Person Untergewicht, Übergewicht oder Normalgewicht hat.

Liegt Übergewicht vor, bedeutet das jedoch nicht automatisch, dass eine Person auch ein erhöhtes gesundheitliches Risiko hat. Denn der BMI lässt einige Aspekte unberücksichtigt. Zum Beispiel sagt er nichts darüber aus, ob eine Person ein muskulöser Bodybuilder ist oder ob ihr hoher BMI eher durch Fettpolster zustande kommt.

Ein Mensch mit einem erhöhten BMI (Übergewicht) muss also nicht zwangsläufig fettleibig sein – er könnte auch Kraftsport betreiben und daher eine hohe Muskelmasse besitzen. Auch sagt er im Gegensatz zum Waist-to-Height-Ratio nichts darüber aus, ob sich mögliche Fettablagerungen am Bauch oder in einer anderen Körperregion angesammelt haben.

Dennoch kann es für eine erste Beurteilung des Gewichts Sinn machen, den eigenen BMI zu bestimmen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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